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Goldelund

Gemeinde in Schleswig-HolsteinGemeindegründung 1934GoldelundOrt im Kreis NordfrieslandOrt in Südschleswig
Goldelund Wappen
Goldelund Wappen

Goldelund (dänisch: Goldelund, nordfriesisch: Gelün) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Hogelund liegt im Gemeindegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldelund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goldelund
Westerstraße, Mittleres Nordfriesland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.67861111 ° E 9.10666667 °
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Adresse

Westerstraße

Westerstraße
25862 Mittleres Nordfriesland
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Goldelund Wappen
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FFH-Gebiet Schirlbusch
FFH-Gebiet Schirlbusch

Das FFH-Gebiet Schirlbusch ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland in der Gemeinde Drelsdorf. Das FFH-Gebiet liegt in der Landschaft Bredstedt-Husumer Geest am Südhang des Tals der Ostenau. Es hat eine Fläche von 14 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 630 m. Die höchste Erhebung mit 12,3 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze im Hochwald, der niedrigste Punkt mit 7 m über NN an der Nordspitze am Wacholderweg. Knapp zwei Drittel der Fläche wird von Laubwald bedeckt, knapp ein Drittel besteht aus Heide, die im Westen des Gebietes angesiedelt ist. Der Rest besteht aus extensiv genutztem Grünland, das als Pferchfläche für die Hüteschafbeweidung genutzt wird, siehe Diagramm 1. Das Waldgebiet Schirlbusch ist ein historischer Waldstandort. Er war bereits um 1857 in der dänischen Generalstabskarte verzeichnet, siehe Bild 1. Er war damals von großen Heidegebieten umgeben und wurde als Kratt bewirtschaftet, eine Form des Niederwaldes, wie sie damals in Schleswig-Holstein weit verbreitet war. Die Heiden und die weiter nördlich und südlich gelegenen Moore sind in den letzten 150 Jahren entwässert und zu intensiv genutzten Agrarflächen umgewandelt worden. In den letzten Jahrzehnten sind darüber hinaus im Zuge der Errichtung von Biogasanlagen im Land viele Grünlandflächen in Ackerflächen für den Mais- und Rapsanbau umgebrochen worden. Diese Praxis ist durch das Dauergrünlandumbruchgesetz mittlerweile erschwert worden.

Eichkratt Schirlbusch
Eichkratt Schirlbusch

Das Eichkratt Schirlbusch ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Drelsdorf im Kreis Nordfriesland. Das rund 12 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 57 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1959 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 20. Februar 1959). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Nordfriesland.Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Bredstedt etwa zwischen Drelsdorf und Kolkerheide. Es ist größtenteils Bestandteil des 14 Hektar großen FFH-Gebietes „Schirlbusch“. Beim Eichkratt Schirlbusch handelt es sich um einen jahrhundertelang als Weide genutzten Eichenwald auf einem Dünen­rest. Der als Kratt bezeichnete Niederwald wird, um die typische Vegetation zu erhalten, teilweise auf den Stock gesetzt und die Hochstaudenfluren gemäht. Nach Westen grenzt der Wald, der von niedrigen, schlechtwüchsigen Eichen und großen Wacholder­vorkommen geprägt wird, an offene Heideflächen mit reichhaltiger Vegetation. Hier kommen u. a. Besenheide, Ginster, Segge, Natternzunge, Bärentraube und Geflecktes Ferkelkraut vor. Im östlichen Bereich des Naturschutzgebietes ist auch Hochwald zu finden.Das Naturschutzgebiet, das vom Verein für Naturschutz und Landschaftspflege Mittleres Nordfriesland betreut wird, ist von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Der Name Schirlbusch leitet sich vom nordfriesischen schiri bzw. schiad ab und bedeutet etwa scheiden bzw. Grenzscheide, hier ggf. bezogen auf die Grenze zwischen friesischem und dänischem Siedlungsgebiet auf der Geest. Der Begriff Kratt steht für einen niedrigen Buschwald, ein Eichengestrüpp auf ausgelaugtem Boden, der keinen Hochwald mehr trägt. Im Dänischen wurden die Heide- und Buschflächen der Geest als Buskland bezeichnet.