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Bahnhof Neubrandenburg

Bahnhof im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteBahnhof in EuropaBaudenkmal in NeubrandenburgBerliner NordbahnVerkehr (Neubrandenburg)
NB Hauptbahnhof 01 06 2008 87a
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Der Bahnhof Neubrandenburg ist ein Durchgangsbahnhof in der Stadt Neubrandenburg und Eisenbahnknoten im Osten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Er liegt unmittelbar nördlich der Neubrandenburger Altstadt und bindet an die Bahnstrecken Bützow–Szczecin und Berlin–Stralsund an. Von Neubrandenburg zweigt zudem die Bahnstrecke nach Friedland ab, auf welcher allerdings kein Personenverkehr mehr stattfindet. Früher führte zudem die Bahnstrecke Parchim–Neubrandenburg in den Bahnhof, welche nun allerdings zwischen Möllenhagen und Neubrandenburg abgebaut ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Neubrandenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Neubrandenburg
Am Bahnhof,

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Breitengrad Längengrad
N 53.561944444444 ° E 13.261944444444 °
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Adresse

Neubrandenburg

Am Bahnhof
17033 , Vogelviertel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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NB Hauptbahnhof 01 06 2008 87a
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In der Umgebung

Meilenstein (Kloster Neubrandenburg)
Meilenstein (Kloster Neubrandenburg)

Der Meilenstein im Klosterareal in Neubrandenburg ist ein Kleindenkmal in der Stadt Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Im Franziskanerkloster Neubrandenburg wurde nördlich der St. Johannis um das Jahr 1980 ein Lapidarium für Steine aller Art eingerichtet, die an ihrem ursprünglichen Standort abgebaut wurden. Unter diesen Steinen befindet sich auch ein Rundsockelstein, der zwei noch lesbare Inschriften trägt: 0,5 Meile bis Stargard und 3 Meilen bis Neu-Strelitz. Da sich beide Orte südlich von Neubrandenburg befinden, darf man davon ausgehen, dass auch er einst südlich der Stadt stand. Eine beigegebene Tafel erklärt: „Meilenstein mit Aufschrift; Vermutlicher historischer Standort: südlich Tannenkrug an der F96; Material Granit-Porphyr; Fundort: Straße östl. v. Wulkenzin, Krs Nbdbg.“Der fast 1,5 Meter hohe Mecklenburg-Strelitzer Meilenstein steht unter Denkmalschutz und ist in die Liste der Baudenkmale in Neubrandenburg aufgenommen worden. Im Jahr 2015 wurde bekannt, dass die Rundsäule bereits am vierten Standort steht. Zunächst befand sie sich nordwestlich von Burg Stargard an der heutigen Landesstraße 33, dann an der Bundesstraße 96, ebenfalls nordwestlich von Burg Stargard, aber näher am Tollensesee, wo noch der Sockel erhalten ist und erst dann kam er nach Wulkenzin, von wo er zum heutigen Standort gelangte, nachdem sein Einsatz dort als Verkehrsinsel-Markierung von kurzer Dauer war. In dieser kurzen Zeit war er weiß angestrichen.

Fangelturm (Neubrandenburg)
Fangelturm (Neubrandenburg)

Der Fangelturm, auch Mönchenturm, in Neubrandenburg ist ein Wehrturm der mittelalterlichen Stadtmauer Neubrandenburg. Er befindet sich in der Darrenstraße im nördlichen Teil des Stadtzentrums. Der Fangelturm wurde bis ins 19. Jahrhundert, wie der Name sagt, als Stadtgefängnis genutzt. In der Nähe befand sich ein Franziskanerkloster, nach dem der Turm auch Mönchenturm genannt wurde. Der Fangelturm ist einer von ehemals zwei Wehrtürmen, die im 15. Jahrhundert anstelle von Wiekhäusern in der Stadtmauer errichtet wurden. Beide dienten der Absicherung der Stadt Richtung Norden und Osten zum Herzogtum Pommern. Der andere, höhere, auf den Grundmauern eines Wiekhauses errichtete Wehrturm befand sich am Ende in der nach ihm benannten Turmstraße und stürzte im Jahr 1899 wegen statischer Probleme ein. Das Bauwerk ist 25 Meter hoch, bei einem Durchmesser von 6,50 Metern. Die Wanddicke beträgt am Fuß 2,30 Meter. Der Turm ließ sich früher nur über einen Eingang in sechs Metern Höhe über Leitern erreichen. Sein heutiges Aussehen als dreigeschossiger, runder Backsteinturm mit Zinnenkranz und kegelförmigem Helm erhielt der Turm durch die Rekonstruktionen im 19. Jahrhundert. Auch der jetzige Zugang wurden erst im 19. Jahrhundert geschaffen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstand auch der im gotischen Stil gestaltete Durchbruch neben dem Turm. Seit Mitte der 1990er Jahre ist der Turm für Besucher zugänglich. Im Gebäude befindet sich ein kuppelartiges, ungefähr acht Meter hohes Gewölbe mit einer runden Öffnung von etwa 70 Zentimetern Durchmesser, das sogenannte Angstloch. Dies war der einzige Zugang zum darunter befindlichen Gefangenenverlies, über den die Gefangenen mit Lebensmitteln, Licht und Luft versorgt wurden. Auch die Verurteilten selbst wurden durch diese Öffnung ins Verlies hinabgelassen. Die heutige Tür im Erdgeschoss stammt aus späterer Zeit.

Friedländer Tor
Friedländer Tor

Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Es ist das nordöstliche und am vollständigsten erhaltene der vier Neubrandenburger Stadttore. Die Namensbezeichnung „Friedländer Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße, der heutigen B 104. Sie führt zunächst in Richtung Osten und später über die B 197 weiter nach Friedland. Das Tor schützte die Stadt in Richtung Pommern und wurde als Torburg mit 88 Meter Gesamtlänge ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor stadtseitig von General Tilly erstürmt, nachdem sich die kaiserlichen Truppen Zugang zur Stadt durch einen Mauerdurchbruch neben dem Tor verschafft hatten. Das Haupttor ist ein zweigeschossiger Torturm und besitzt auf der Stadtseite einen polygonalen Treppenturm. Dieser Treppenturm wurde im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts zusammen mit der gesamten Stadtseite des Tores neu aufgebaut. Das Vortor mit kleinem Satteldach zwischen den Fialen ist ein zweistöckiger, weniger repräsentativer Bau. Er ist über zwei Mauern immer noch mit dem Haupttor verbunden. Die Fachwerkbauten zwischen den beiden Toren, die ehemaligen Torschreiber- bzw. Zoll- und Zingelwärterhäuser, beherbergen heute das Torcafé und einen Sitz des Standesamtes der Stadt Neubrandenburg. Im Vortor befindet sich ein Architekturbüro, im Haupttor eine Galerie und ein Klubraum. Erhalten geblieben ist auch der Zingel. Er befand sich vor der Doppeltoranlage des Friedländer Tores. Gebaut kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg, sollte dieses Bauwerk die Toranlage zusätzlich schützen. Der Bau verfügte auf der Stadtseite über tiefe Stichbogennischen und feldseitig war er mit Schießscharten versehen. Die ehemals verbindenden Zwingermauern zum Tor wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.