Haus der Kultur und Bildung
Das Haus der Kultur und Bildung (HKB) ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland). Er beheimatet seit 2014 die Regionalbibliothek, einen Veranstaltungssaal, die Touristen- und Stadtinformation, zwei Café-Restaurants, ein Modekaufhaus sowie mehrere Büros. Der im Zentrum der Stadt nördlich des Marktplatzes gelegene Gebäudekomplex ist ein typisches Exemplar der schlichten modernistischen DDR-Architektur der 1960er Jahre. Die historischen Ausmaße des Marktplatzes wurden dabei eingeschränkt, das HKB wurde als einer von wenigen Neubauten ungeachtet des mittelalterlichen Grundrisses der Stadt mit seinen jahrhundertelang bestehenden Sichtlinien gebaut. Das 56 Meter hohe Turmhochhaus an der Südseite des Komplexes gehört zu den das Stadtbild prägenden Bauten, er überragt beabsichtigterweise das Baufeld des einstigen fürstlichen Palais. Das auch „HKB-Turm“ oder „Kulturfinger“ genannte Hochhaus ist nach dem 90 Meter hohen Turm der gotischen Marienkirche Neubrandenburgs höchstes Bauwerk. Der gesamte Komplex wurde bis 2014 für rund 44 Millionen Euro umfassend mit Steuergeldern saniert, weist aber auch im Jahr 2017 noch keinen profitablen Vermietungsstand auf. Es wird von der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft Neuwoges verwaltet.
Auszug des Wikipedia-Artikels Haus der Kultur und Bildung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Haus der Kultur und Bildung
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17033 , Innenstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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