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Brohmer Ei

Findling in Mecklenburg-VorpommernGeographie (Neubrandenburg)Geotop in Mecklenburg-Vorpommern
Neubrandenburg Pontanusstraße Meilenstein Wegweiserstein Brohmer Ei
Neubrandenburg Pontanusstraße Meilenstein Wegweiserstein Brohmer Ei

Das Brohmer Ei ist ein Findling in Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der als Geotop mit der Nr. G2_102 ausgewiesene Stein befindet sich in der Pontanusstraße in einem Hochbeet westlich des ehemaligen Franziskanerklosters. Der wegen seiner eiartigen Form so genannte Stein ist etwa 1,8 m lang, 1,2 m breit und 1 m hoch. Er besteht aus einem mittelkörnigen Sandstein mit Tongallen in den Lagen. Findlinge aus Sedimentgestein mit Ausdehnungen über 1 m stehen in Mecklenburg-Vorpommern unter Naturschutz. Vermutlich handelt es sich bei dem Sedimentgestein um Rhät-Lias aus Schonen oder von der Insel Bornholm. Der Findling befand sich bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts im Gutspark von Brohm bei Friedland. Zu DDR-Zeiten wurde er auf Veranlassung Paul Schumachers, des damaligen Leiters des Bezirksmuseums Neubrandenburg, in die Bezirksstadt gebracht. Abweichend von der ursprünglichen Lage wurde der Stein mit der flachen Seite nach unten abgelegt. Wegen einer muldenförmigen, etwa 15 cm langen Vertiefung in der Unterseite, die als „Frauenschuh“ bezeichnet wird, wurde vermutet, dass es sich um einen Schälchenstein handeln könnte. Das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern kam jedoch zu der Auffassung, dass eine Bearbeitung des Steins durch Menschen auszuschließen ist und die Vertiefung auf Unregelmäßigkeiten im Sandstein beruht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brohmer Ei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.559895 ° E 13.260396 °
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Adresse

2.Ringstraße 201
17033 , Innenstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Neubrandenburg Pontanusstraße Meilenstein Wegweiserstein Brohmer Ei
Neubrandenburg Pontanusstraße Meilenstein Wegweiserstein Brohmer Ei
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Meilenstein (Kloster Neubrandenburg)
Meilenstein (Kloster Neubrandenburg)

Der Meilenstein im Klosterareal in Neubrandenburg ist ein Kleindenkmal in der Stadt Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Im Franziskanerkloster Neubrandenburg wurde nördlich der St. Johannis um das Jahr 1980 ein Lapidarium für Steine aller Art eingerichtet, die an ihrem ursprünglichen Standort abgebaut wurden. Unter diesen Steinen befindet sich auch ein Rundsockelstein, der zwei noch lesbare Inschriften trägt: 0,5 Meile bis Stargard und 3 Meilen bis Neu-Strelitz. Da sich beide Orte südlich von Neubrandenburg befinden, darf man davon ausgehen, dass auch er einst südlich der Stadt stand. Eine beigegebene Tafel erklärt: „Meilenstein mit Aufschrift; Vermutlicher historischer Standort: südlich Tannenkrug an der F96; Material Granit-Porphyr; Fundort: Straße östl. v. Wulkenzin, Krs Nbdbg.“Der fast 1,5 Meter hohe Mecklenburg-Strelitzer Meilenstein steht unter Denkmalschutz und ist in die Liste der Baudenkmale in Neubrandenburg aufgenommen worden. Im Jahr 2015 wurde bekannt, dass die Rundsäule bereits am vierten Standort steht. Zunächst befand sie sich nordwestlich von Burg Stargard an der heutigen Landesstraße 33, dann an der Bundesstraße 96, ebenfalls nordwestlich von Burg Stargard, aber näher am Tollensesee, wo noch der Sockel erhalten ist und erst dann kam er nach Wulkenzin, von wo er zum heutigen Standort gelangte, nachdem sein Einsatz dort als Verkehrsinsel-Markierung von kurzer Dauer war. In dieser kurzen Zeit war er weiß angestrichen.

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Fangelturm (Neubrandenburg)

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