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Weisbachsches Haus

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Plauen Weisbachsches Haus
Plauen Weisbachsches Haus

Das Weisbachsche Haus (früher auch Gösselsche Fabrik genannt) wurde 1776 als Manufakturgebäude einer Kattundruckerei errichtet. Das Bauwerk gilt als bedeutendstes noch bestehendes Manufakturgebäude Sachsens und als Vorläufer sächsischer Fabrikarchitektur. Es ist ein wesentlicher Teil des industriekulturellen Erbes der Stadt Plauen. Aktuell (Stand Januar 2023) läuft der Umbau zum interaktiven Museum Fabrik der Fäden, das im Oktober 2023 eröffnet werden soll.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weisbachsches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weisbachsches Haus
Bleichstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.491668 ° E 12.13367 °
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Adresse

Weisbachsches Haus

Bleichstraße
08527 , Altstadt
Sachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (7711928)

Plauen Weisbachsches Haus
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In der Umgebung

Johanniskirche (Plauen)
Johanniskirche (Plauen)

Die Johanniskirche in Plauen ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Die Weiheurkunde der Vorgängerkirche im Jahr 1122 ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung Plauens. Die ältesten Teile der heutigen Kirche stammen von einem dreischiffigen Basilikabau, der um 1224 begonnen wurde. In der Nordostecke der Kirche befindet sich die Kapelle der Vögte, die 1322 erstmals erwähnt wurde. In einer Gruft unter der Kapelle wurden der Sohn Heinrichs III., des Langen, und seine Frau Agnes von Schwarzburg beigesetzt. Das Gotteshaus mit zwei 52 Meter hohen Türmen wurde nach mehreren Bränden als gotische Hallenkirche umgebaut. Bei einem weiteren grundlegenden Umbau der Kirche im Jahr 1815 wurden die Reste der bis dahin noch erhaltenen Innenausstattung entfernt, so dass die Kirche fast keine Originalausstattung mehr hat. Die äußere Form wurde 1885/86 verändert, die Änderungen wurden aber beim Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kirche von 1951 bis 1963 weitgehend zurückgenommen. Die letzte Grundsanierung erfolgte zwischen 1991 und 2002. Zur heutigen Ausstattung gehören unter anderem ein Altar aus einer Kirche in Neustädtel, eine Kanzel aus der Görlitzer Nikolaikirche und verschiedene Skulpturen und Gemälde, vornehmlich aus dem Bestand des Plauener Vogtlandmuseums. Die 1966 neu gebaute Orgel wurde von 1991 bis 1996 umfassend saniert. Die Kirche wird von der evangelischen St.-Johannis-Kirchgemeinde Plauen genutzt. Sie gehörte bis 2020 zum Kirchenbezirk Plauen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, der im Kirchenbezirk Vogtland aufgegangen ist.