place

König-Albert-Brunnen

Albert (Sachsen) als NamensgeberBauwerk in PlauenBronzeskulptur in SachsenBrunnen in SachsenErbaut in den 2000er Jahren
GedenkbrunnenKunst (Plauen)Skulptur (2007)Skulpturengruppe
Brunnenanlage Plauen
Brunnenanlage Plauen

Der König-Albert-Brunnen auf dem Altmarkt in Plauen ist ein Kunstwerk des Bildhauers Norbert Marten, das im Jahre 2007 aufgestellt wurde. Es handelt sich um einen der wenigen zeitgenössischen Brunnen, der einen Bezug zur deutschen Geschichte über exakt hundert Jahre herstellt (1907–2007). Dieses Werk der „Kunst im öffentlichen Raum“ bewahrt das kulturelle Gedächtnis zum Reiterstandbild König Alberts durch zeitgemäße künstlerische Darstellung für zukünftige Generationen. Der Brunnen befindet sich im Stadtzentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem historischen Plauener Rathaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels König-Albert-Brunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

König-Albert-Brunnen
Altmarkt,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: König-Albert-BrunnenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.494002 ° E 12.135885 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

König-Albert-Brunnen

Altmarkt
08523 , Altstadt
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1795920)
linkOpenStreetMap (342607629)

Brunnenanlage Plauen
Brunnenanlage Plauen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Johanniskirche (Plauen)
Johanniskirche (Plauen)

Die Johanniskirche in Plauen ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Die Weiheurkunde der Vorgängerkirche im Jahr 1122 ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung Plauens. Die ältesten Teile der heutigen Kirche stammen von einem dreischiffigen Basilikabau, der um 1224 begonnen wurde. In der Nordostecke der Kirche befindet sich die Kapelle der Vögte, die 1322 erstmals erwähnt wurde. In einer Gruft unter der Kapelle wurden der Sohn Heinrichs III., des Langen, und seine Frau Agnes von Schwarzburg beigesetzt. Das Gotteshaus mit zwei 52 Meter hohen Türmen wurde nach mehreren Bränden als gotische Hallenkirche umgebaut. Bei einem weiteren grundlegenden Umbau der Kirche im Jahr 1815 wurden die Reste der bis dahin noch erhaltenen Innenausstattung entfernt, so dass die Kirche fast keine Originalausstattung mehr hat. Die äußere Form wurde 1885/86 verändert, die Änderungen wurden aber beim Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kirche von 1951 bis 1963 weitgehend zurückgenommen. Die letzte Grundsanierung erfolgte zwischen 1991 und 2002. Zur heutigen Ausstattung gehören unter anderem ein Altar aus einer Kirche in Neustädtel, eine Kanzel aus der Görlitzer Nikolaikirche und verschiedene Skulpturen und Gemälde, vornehmlich aus dem Bestand des Plauener Vogtlandmuseums. Die 1966 neu gebaute Orgel wurde von 1991 bis 1996 umfassend saniert. Die Kirche wird von der evangelischen St.-Johannis-Kirchgemeinde Plauen genutzt. Sie gehörte bis 2020 zum Kirchenbezirk Plauen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, der im Kirchenbezirk Vogtland aufgegangen ist.