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Foggy Bottom

Geographie (Washington, D.C.)Ort in Nordamerika
DC Neighborhoods Foggy Bottom
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Foggy Bottom ist ein Stadtviertel von Washington, D.C. Der Name wurde aufgrund der nebligen Senke gewählt, der vorwiegend durch die früher dort angesiedelten Fabriken entstand. Außerdem ist die Bezeichnung ein Spitzname für das im nahegelegenen Harry S. Truman Building untergebrachten Außenministerium der Vereinigten Staaten.In Foggy Bottom sind auch weitere wichtige Institutionen wie etwa der Internationaler Währungsfonds IWF, die George Washington University und das Kennedy Center for the Performing Arts ansässig. Ein weiteres bekanntes Gebäude ist der Watergate-Gebäudekomplex, nach dem die Watergate-Affäre benannt ist, die 1974 zum Rücktritt des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon führte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Foggy Bottom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Foggy Bottom
23rd Street Northwest, Washington

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.900888888889 ° E -77.050055555556 °
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Adresse

Residences on The Ave

23rd Street Northwest
20037 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Internationaler Währungsfonds
Internationaler Währungsfonds

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF; auch bekannt als Weltwährungsfonds) ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik und technische Hilfe. Der IWF und seine Schwesterorganisation Weltbank haben ihren Ursprung im 1944 geschaffenen Bretton-Woods-System fester Wechselkurse, das auf der damals mit Gold gedeckten Leitwährung US-Dollar beruhte. Sie waren als internationale Steuerungsinstrumente geplant, mit denen eine Wiederholung der Währungsturbulenzen der Zwischenkriegszeit und der Fehler des Goldstandards aus den 1920er Jahren verhindert werden sollte. Beide Organisationen werden daher als Bretton-Woods-Institution bezeichnet. Die Kreditvergabe des IWF ist an wirtschaftspolitische Auflagen geknüpft, die die Rückzahlung der Kredite sichern sollen. Anders als der IWF vergibt die Weltbank auch Kredite für spezielle Projekte. Der IWF hat zurzeit (Stand Februar 2022) 190 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert. Die Mitgliedstaaten mit den größten Stimmanteilen sind: USA 16,50 %, Japan 6,14 %, China 6,08 %, Deutschland 5,31 %, Frankreich 4,03 %, Vereinigtes Königreich 4,03 % und Italien 3,02 %. Von den deutschsprachigen Ländern haben außerdem Luxemburg 0,29 %, Österreich 0,81 %, die Schweiz 1,17 % und Belgien 1,30 % Stimmenanteile.Beschlüsse müssen im IWF mit einer Mehrheit von 85 % getroffen werden. Dadurch verfügen jeweils die USA allein und die EU-Staaten gemeinsam de facto über eine Sperrminorität.