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Bureau of Indian Education

Behörde (Vereinigte Staaten)Behördengründung 2006Bildungspolitik (Vereinigte Staaten)Indianerpolitik (Vereinigte Staaten)Innenministerium der Vereinigten Staaten
Organisation (Bildung)Organisation (Washington, D.C.)
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Das Bureau of Indian Education kurz (BIE) ist eine Behörde des Innenministeriums der Vereinigten Staaten. Es wurde am 29. August 2006 gegründet. Vorgänger der Behörde war das Office of Indian Education Programs, welches dem Bureau of Indian Affairs (BIA) unterstand. Das BIE betreibt oder betreut Schulen in 64 Indianerreservaten in 25 Staaten. Zirka 42.000 Schüler besuchen die Einrichtungen des BIE. 58 Schulen betreibt das BIE selbst, weitere 125 Schulen werden von den Indianerstämmen selbst betrieben, aber vom BIE finanziert. Auch unterstützt das BIE Schüler, die außerhalb der Reservation öffentliche Schulen besuchen. Das BIE unterstützt finanziell 26 Fachschulen, Fachoberschulen und Universitäten im Besitz der Indianerstämme und betreibt zwei eigene Einrichtungen, die Haskell Indian Nations University (HINU) in Lawrence, Kansas und das Southwest Indian Polytechnic Institute (SIPI) in Albuquerque, New Mexico.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bureau of Indian Education (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bureau of Indian Education
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C Street Northwest 2201
20520 Washington, Downtown
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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state.gov

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Internationaler Währungsfonds
Internationaler Währungsfonds

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF; auch bekannt als Weltwährungsfonds) ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik und technische Hilfe. Der IWF und seine Schwesterorganisation Weltbank haben ihren Ursprung im 1944 geschaffenen Bretton-Woods-System fester Wechselkurse, das auf der damals mit Gold gedeckten Leitwährung US-Dollar beruhte. Sie waren als internationale Steuerungsinstrumente geplant, mit denen eine Wiederholung der Währungsturbulenzen der Zwischenkriegszeit und der Fehler des Goldstandards aus den 1920er Jahren verhindert werden sollte. Beide Organisationen werden daher als Bretton-Woods-Institution bezeichnet. Die Kreditvergabe des IWF ist an wirtschaftspolitische Auflagen geknüpft, die die Rückzahlung der Kredite sichern sollen. Anders als der IWF vergibt die Weltbank auch Kredite für spezielle Projekte. Der IWF hat zurzeit (Stand Februar 2022) 190 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert. Die Mitgliedstaaten mit den größten Stimmanteilen sind: USA 16,50 %, Japan 6,14 %, China 6,08 %, Deutschland 5,31 %, Frankreich 4,03 %, Vereinigtes Königreich 4,03 % und Italien 3,02 %. Von den deutschsprachigen Ländern haben außerdem Luxemburg 0,29 %, Österreich 0,81 %, die Schweiz 1,17 % und Belgien 1,30 % Stimmenanteile.Beschlüsse müssen im IWF mit einer Mehrheit von 85 % getroffen werden. Dadurch verfügen jeweils die USA allein und die EU-Staaten gemeinsam de facto über eine Sperrminorität.