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Harry S. Truman Building

Außenministerium der Vereinigten StaatenBauwerk in Washington, D.C.Denkmal im National Register of Historic Places (District of Columbia)Erbaut in den 1940er JahrenHarry S. Truman
Standort der Exekutive in Washington, D.C.Verwaltungsbau
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Das Harry S. Truman Building ist der Hauptsitz des US-amerikanischen Außenministeriums in der 2201 C Street NW in Washington, D.C. und der Amtssitz des US-Außenministers. Nach dem Ersten Weltkrieg war das Eisenhower Executive Office Building zu klein für die Außen-, Marine- und Kriegsministerien geworden. Zunächst wurde das Harry S. Truman Building als neuer Amtssitz für das Kriegsministerium von 1939 bis 1941 gebaut, dann aber nicht von diesem bezogen, weil es abermals zu klein war. Stattdessen zog das Kriegsministerium in das von 1941 bis 1943 errichtete Pentagon. Als das Außenministerium einzog, hatte das Gebäude eine Bürofläche von etwa 52.000 m². Zwischen 1958 und 1960 wurde es um neue Flügel an der West- und Südseite erweitert und hat seitdem eine Bürofläche von etwa 139.000 m². Der als Old War bezeichnete alte Gebäudeteil wurde in Marshall Wing nach George C. Marshall umbenannt. Seit 2003 wird das gesamte Gebäude in einem auf eine Laufzeit von 12 Jahren aufgelegten Programm renoviert.Im September 2000 wurde das drittgrößte Bundesgebäude Washingtons, das vorher als Main State Building bekannt war, nach dem ehemaligen Präsidenten Harry S. Truman benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Harry S. Truman Building (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Harry S. Truman Building
C Street Northwest, Washington

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Breitengrad Längengrad
N 38.894444444444 ° E -77.048333333333 °
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Adresse

U.S. Department of State (United States Department of State)

C Street Northwest 2201
20520 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Webseite
state.gov

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Internationaler Währungsfonds
Internationaler Währungsfonds

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF; auch bekannt als Weltwährungsfonds) ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik und technische Hilfe. Der IWF und seine Schwesterorganisation Weltbank haben ihren Ursprung im 1944 geschaffenen Bretton-Woods-System fester Wechselkurse, das auf der damals mit Gold gedeckten Leitwährung US-Dollar beruhte. Sie waren als internationale Steuerungsinstrumente geplant, mit denen eine Wiederholung der Währungsturbulenzen der Zwischenkriegszeit und der Fehler des Goldstandards aus den 1920er Jahren verhindert werden sollte. Beide Organisationen werden daher als Bretton-Woods-Institution bezeichnet. Die Kreditvergabe des IWF ist an wirtschaftspolitische Auflagen geknüpft, die die Rückzahlung der Kredite sichern sollen. Anders als der IWF vergibt die Weltbank auch Kredite für spezielle Projekte. Der IWF hat zurzeit (Stand Februar 2022) 190 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert. Die Mitgliedstaaten mit den größten Stimmanteilen sind: USA 16,50 %, Japan 6,14 %, China 6,08 %, Deutschland 5,31 %, Frankreich 4,03 %, Vereinigtes Königreich 4,03 % und Italien 3,02 %. Von den deutschsprachigen Ländern haben außerdem Luxemburg 0,29 %, Österreich 0,81 %, die Schweiz 1,17 % und Belgien 1,30 % Stimmenanteile.Beschlüsse müssen im IWF mit einer Mehrheit von 85 % getroffen werden. Dadurch verfügen jeweils die USA allein und die EU-Staaten gemeinsam de facto über eine Sperrminorität.