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Stollenzeche Beckersches Feld

Geschichte (Dortmund)Kohlenzeche in DortmundStillgelegtes Bergwerk in DortmundWirtschaft (Dortmund)

Die Stollenzeche Beckersches Feld war ein Steinkohlenbergwerk am Westhang des Sybergs in Dortmund. Es befindet sich nordwestlich des Kaiser-Wilhelm-Denkmals. Das Flöz Sengsbank ist hier aufgeschlossen, die Austritte wurden 1580 entdeckt. Der Gewerke Mathias Becker, Richter zu Schwerte und Westhofen, mutete hier am 9. August 1582 gemeinsam mit dem Schwerter Bürgermeister Wilne Heinrichen Goedden. Er erhielt 1582 vom Grafen Wilhelm, Herzog zu Cleve, Jülich und Berg, Baron zu der Marck und Ravensberg, die Erlaubnis, Kohle im Tagebau zu gewinnen. Die später entstandene Zeche förderte mindestens noch bis 1663. Es folgten noch zwei Bergwerke an diesem Hang nach. Heute wird das Areal durch den Syburger Bergbauweg erschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stollenzeche Beckersches Feld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Stollenzeche Beckersches Feld
Am Klusenberg, Dortmund

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Breitengrad Längengrad
N 51.420416666667 ° E 7.4798611111111 °
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Adresse

NSG Hohensyburg - Klusenberg

Am Klusenberg
44265 Dortmund (Hörde, Klusenberg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Syburger Bergbauweg
Syburger Bergbauweg

Der Syburger Bergbauweg ist ein bergbaugeschichtlicher Wanderweg am Nordwesthang des Sybergs in Dortmund. Teile des Weges liegen im Naturschutzgebiet Ruhrsteilhänge Hohensyburg. Der Abbau von Kohle aus dem Flöz Sengsbank, einem der geologisch ältesten, abbaubaren Steinkohlenflöze im Ruhrgebiet, wurde 1582 erstmals urkundlich erwähnt. Mathias Becker, Richter in Schwerte und Westhofen, erhielt damals von seinem Landesherrn die Erlaubnis, Kohle im Tagebau zu fördern. Im Laufe der Zeit sind an dieser Stelle nacheinander drei Zechen und Stollenbergwerke verbürgt: Stollenzeche Beckersches Feld (16. Jahrhundert) Zeche Schleifmühle (18. Jahrhundert) Zeche Graf Wittekind (19. Jahrhundert)Der Syburger Bergbauweg verbindet die Stollen und Einsturztrichter (sogenannte Schachtpingen) dieser drei Bergwerke und hat eine Länge von etwa 2,5 km. Er zeigt auf dem teilweise sehr steilen Weg die Stollenmundlöcher, ehemalige Zechenhäuser (meist nur noch als Standorte), eine Handwinde, einen Bremsweg, mehrere Kohlenziehwege sowie einen Flözaufschluss und den Schulmeister-Steinbruch. Die Anlage des Bergbauwegs erfolgte ab 1986 in freiwilliger Eigenleistung von Mitgliedern des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier. Im Mai 1992 wurde der Syburger Bergbauweg vom Dortmunder Oberbürgermeister Günter Samtlebe eingeweiht. Die alten Stollenanlagen der Zechen "Schleifmühle" und "Graf Wittekind" sind seit 1997 als von der Bergbehörde anerkanntes und überwachtes Besucherbergwerk Graf Wittekind erhalten und im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Betreut wird das Besucherbergwerk durch den Arbeitskreis Dortmund im Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. Die bergbauhistorischen Stätten sind als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.