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Merkur Spielbank Hohensyburg

Bauwerk der Moderne in DortmundHohensyburgSpielbank
Spielbank Hohensyburg
Spielbank Hohensyburg

Die Merkur Spielbank Hohensyburg, eine von vier Spielbanken in Nordrhein-Westfalen, wurde 1983 bis 1985 nach Plänen des Architekten Harald Deilmann nahe der Hohensyburg in Dortmund errichtet und ist die dritte Spielbank in NRW. Die Merkur Spielbank Hohensyburg gehört zum Unternehmen Gauselmann-Gruppe. Das Land NRW verkaufte am 1. September 2021 alle vier Spielbanken im Bundesland an das Unternehmen zu einem Gesamtpreis von 141,8 Millionen EUR. Bis zur Eröffnung des Merkur Casino Duisburg war das Dortmunder Casino das umsatzstärkste in Deutschland.Neben den Spielangeboten American Roulette, Black Jack, Poker und Automatenspiele finden regelmäßig Kulturveranstaltungen statt. Ein Restaurant und die Diskothek FOX zur Spielbank.

Auszug des Wikipedia-Artikels Merkur Spielbank Hohensyburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Merkur Spielbank Hohensyburg
Hohensyburgstraße, Dortmund Syburg (Hörde)

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N 51.420833333333 ° E 7.4888888888889 °
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Adresse

Spielbank Hohensyburg

Hohensyburgstraße 200
44265 Dortmund, Syburg (Hörde)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Syburger Bergbauweg
Syburger Bergbauweg

Der Syburger Bergbauweg ist ein bergbaugeschichtlicher Wanderweg am Nordwesthang des Sybergs in Dortmund. Teile des Weges liegen im Naturschutzgebiet Ruhrsteilhänge Hohensyburg. Der Abbau von Kohle aus dem Flöz Sengsbank, einem der geologisch ältesten, abbaubaren Steinkohlenflöze im Ruhrgebiet, wurde 1582 erstmals urkundlich erwähnt. Mathias Becker, Richter in Schwerte und Westhofen, erhielt damals von seinem Landesherrn die Erlaubnis, Kohle im Tagebau zu fördern. Im Laufe der Zeit sind an dieser Stelle nacheinander drei Zechen und Stollenbergwerke verbürgt: Stollenzeche Beckersches Feld (16. Jahrhundert) Zeche Schleifmühle (18. Jahrhundert) Zeche Graf Wittekind (19. Jahrhundert)Der Syburger Bergbauweg verbindet die Stollen und Einsturztrichter (sogenannte Schachtpingen) dieser drei Bergwerke und hat eine Länge von etwa 2,5 km. Er zeigt auf dem teilweise sehr steilen Weg die Stollenmundlöcher, ehemalige Zechenhäuser (meist nur noch als Standorte), eine Handwinde, einen Bremsweg, mehrere Kohlenziehwege sowie einen Flözaufschluss und den Schulmeister-Steinbruch. Die Anlage des Bergbauwegs erfolgte ab 1986 in freiwilliger Eigenleistung von Mitgliedern des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier. Im Mai 1992 wurde der Syburger Bergbauweg vom Dortmunder Oberbürgermeister Günter Samtlebe eingeweiht. Die alten Stollenanlagen der Zechen "Schleifmühle" und "Graf Wittekind" sind seit 1997 als von der Bergbehörde anerkanntes und überwachtes Besucherbergwerk Graf Wittekind erhalten und im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Betreut wird das Besucherbergwerk durch den Arbeitskreis Dortmund im Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. Die bergbauhistorischen Stätten sind als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.