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Im Langenfeld

Ortsteil von Wuppertal

Im Langenfeld war eine Ortslage in der bergischen Großstadt Wuppertal, Stadtteil Elberfeld. Die zuvor freistehende Ortslage ist Ende des 19. Jahrhunderts in die innerstädtischen Bebauung Elberfelds aufgegangen und der Name Im Langenfeld ist als eigenständige Bezeichnung für diese Ortslage mehrheitlich nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden, die 1864 bereits vorhandene Feldstraße bei der Ortslage wurde bei der Städtefusion von Elberfeld und Barmen 1929 in Chlodwigstraße umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Im Langenfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Im Langenfeld
Weststraße, Wuppertal Südstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.250194444444 ° E 7.1435833333333 °
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Adresse

Seniorenpension

Weststraße
42119 Wuppertal, Südstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbeck (Wuppertal)
Steinbeck (Wuppertal)

Steinbeck (Beck: niederdeutsch für Bach; also Steinbach) ist ein Wuppertaler Ortsteil im Stadtteil Elberfeld, der aus drei benachbarten mittelalterlichen Höfen bzw. Wohnplätzen hervorgegangen ist. Diese Wohnplätze waren Obere Steinbeck, Mittlere Steinbeck und die Untere Steinbeck. Allen drei war gemeinsam, dass sie am Lauf des damals oberflächig, aber heute vollständig verrohrt fließenden Steinbachs lagen, der heute Hatzenbeck genannt wird. Steinbach und Steinbeck sind dabei beliebig austauschbare Synonyme und beide Bezeichnungen wurden im Schrifttum und auf historischen Kartenwerken für den Ortsbereich verwendet. Der Ortsteil bildet keine offizielle Verwaltungseinheit, sondern umfasst gemeinsame Randbereiche der fünf Wohnquartiere Südstadt, Arrenberg, Friedrichsberg, Elberfeld-Mitte und Grifflenberg. Die drei früheren Steinbecker Wohnplätze sind als eigenständige Ortslagen mehrheitlich nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden, da sie vollständig in der umfangreichen innerstädtischen Wohn- und Gewerbebebauung des Ortsbereichs aufgegangen sind. Lokal wird mit der Straße Steinbeck und Steinbecker Meile im Bereich des zentralen Einzelhandelzentrums auf die Ortsteilbezeichnung referenziert. Mit dem Ortsteil Steinbeck im engeren Sinne ist ab dem 20. Jahrhundert im Allgemeinen der Bereich um den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck mit dem angrenzenden Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck gemeint, der auf dem Hofgelände des ehemaligen Wohnplatzes Mittlere Steinbeck errichtet wurde. Das Bahnbetriebswerk ist nicht mehr im Betrieb und größere Flächenanteile wurden in ein Gewerbegebiet mit KFZ-Handel, Supermärkten und einem Baumarkt umgewandelt.

Blücherbrücke (Wuppertal)
Blücherbrücke (Wuppertal)

Die Blücherbrücke ist eine Straßenbrücke in Wuppertal über die Trasse der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Als Verbindung von der Bahnhofstraße und der Straße Kleeblatt ist sie eine wichtige Verkehrsverbindung vom Zentrum des Stadtteils Elberfeld zur Südstadt, der Bergischen Universität und den südlichen Stadtteilen Cronenberg und Ronsdorf. Die Blücherbrücke wurde am 30. Oktober 1877 nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819) benannt, der 1814 die damals selbstständige Stadt Elberfeld besuchte. Als die Blücher’sche Armee 1815 im Kampf gegen Napoléon bei ihrem Vormarsch durch Belgien in Geldschwierigkeiten geriet, erklärten sich 42 Elberfelder und Barmer Firmeninhaber zu einer Anleihe bereit, der sogenannten Elberfelder Blücher-Anleihe. Am 8. April 1968 wurde die Brücke durch Beschluss des Stadtrates in die Straße Kleeblatt mit einbezogen.Die Brücke ist Teil des Südstraßenrings, der zum Abschluss im Jahr 2007 neu gestaltet wurde. Die neue Verkehrsplanung wurde aus der Sicht der Stadtplaner notwendig, um den wachsenden Verkehrsströmen gerecht zu werden. Die neue Straßenführung sieht vor, den Südstraßenring nicht mehr als Einbahnstraße zu befahren, sondern in beiden Richtungen. Diese Baumaßnahmen sollten noch vor der Sanierung des größeren Projekts, der Neugestaltung des Döppersbergs, abgeschlossen werden. Die Blücherbrücke selbst musste dabei im vierten Bauabschnitt neu, in einer von drei auf fünf Fahrstreifen verbreiterten Version, errichtet werden. Nach drei Jahren Bauzeit wurde sie am 30. November 2007 unter Anwesenheit des Oberbürgermeisters Peter Jung und des NRW-Staatssekretärs eingeweiht und für den Verkehr wieder freigegeben. Der Bau der Brücke kostete 3,4 Millionen Euro. Besonders erschwert wurden die Bauarbeiten durch die Auflage, dass der Bahnverkehr ohne Behinderungen weiterlaufen sollte, sowie die Oberleitung der Bahntrasse. Die Investitionen im gesamten Südstraßenring betrugen 8,4 Millionen Euro.