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Kloster St. Ursula (Wuppertal)

Altenheim (Deutschland)Christentumsgeschichte (Wuppertal)Ehemaliges Kloster in Nordrhein-WestfalenEhemaliges UrsulinenklosterErbaut in den 1950er Jahren
Kloster (20. Jahrhundert)KreuzherrenstiftOrganisation (Deutscher Caritasverband)Sakralbau in WuppertalUmgenutztes Bauwerk in WuppertalWohngebäude in Wuppertal
Wuppertal Chlodwigstr 0014
Wuppertal Chlodwigstr 0014

Das Kloster St. Ursula ist ein historisches Kloster in der nordrhein-westfälischen Stadt Wuppertal und war der Heiligen Ursula von Köln geweiht. Es gehörte zum Orden vom Heiligen Kreuz („Kreuzherren“) und wurde 1953–2005 betrieben. Das Gebäude hat die Hausanschrift Chlodwigstraße 27. Auf Einladung des Kölner Kardinals Joseph Frings kamen die Kreuzherren 1953 wieder nach Deutschland, nachdem 1804 ihre Klöster säkularisiert wurden. Sie bewohnten das wiederaufgebaute Kloster nördlich neben der Kirche St. Suitbertus in der Elberfelder Südstadt. Gleichzeitig übernahmen sie ab 1954 die Verwaltung der Kirche. Pater Antonius Hogema war von 1958 bis 1970 Rektor und Prior des Klosters und wurde von 15 weiteren Patres begleitet.Später wurden die Räumlichkeiten 2005 dem Caritasverband übergeben, der dort ein kleines Altenpflegeheim betreibt. Weiter sind dort noch das Pfarrbüro (auch Zentralbüro des katholischen Pfarrverbands Elberfeld-Mitte) und die Pfarrbücherei untergebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster St. Ursula (Wuppertal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster St. Ursula (Wuppertal)
Chlodwigstraße, Wuppertal Südstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

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N 51.25074 ° E 7.143717 °
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Adresse

Chlodwigstraße 27
42119 Wuppertal, Südstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
caritas-wuppertal.de

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Wuppertal Chlodwigstr 0014
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In der Umgebung

Blücherbrücke (Wuppertal)
Blücherbrücke (Wuppertal)

Die Blücherbrücke ist eine Straßenbrücke in Wuppertal über die Trasse der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Als Verbindung von der Bahnhofstraße und der Straße Kleeblatt ist sie eine wichtige Verkehrsverbindung vom Zentrum des Stadtteils Elberfeld zur Südstadt, der Bergischen Universität und den südlichen Stadtteilen Cronenberg und Ronsdorf. Die Blücherbrücke wurde am 30. Oktober 1877 nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819) benannt, der 1814 die damals selbstständige Stadt Elberfeld besuchte. Als die Blücher’sche Armee 1815 im Kampf gegen Napoléon bei ihrem Vormarsch durch Belgien in Geldschwierigkeiten geriet, erklärten sich 42 Elberfelder und Barmer Firmeninhaber zu einer Anleihe bereit, der sogenannten Elberfelder Blücher-Anleihe. Am 8. April 1968 wurde die Brücke durch Beschluss des Stadtrates in die Straße Kleeblatt mit einbezogen.Die Brücke ist Teil des Südstraßenrings, der zum Abschluss im Jahr 2007 neu gestaltet wurde. Die neue Verkehrsplanung wurde aus der Sicht der Stadtplaner notwendig, um den wachsenden Verkehrsströmen gerecht zu werden. Die neue Straßenführung sieht vor, den Südstraßenring nicht mehr als Einbahnstraße zu befahren, sondern in beiden Richtungen. Diese Baumaßnahmen sollten noch vor der Sanierung des größeren Projekts, der Neugestaltung des Döppersbergs, abgeschlossen werden. Die Blücherbrücke selbst musste dabei im vierten Bauabschnitt neu, in einer von drei auf fünf Fahrstreifen verbreiterten Version, errichtet werden. Nach drei Jahren Bauzeit wurde sie am 30. November 2007 unter Anwesenheit des Oberbürgermeisters Peter Jung und des NRW-Staatssekretärs eingeweiht und für den Verkehr wieder freigegeben. Der Bau der Brücke kostete 3,4 Millionen Euro. Besonders erschwert wurden die Bauarbeiten durch die Auflage, dass der Bahnverkehr ohne Behinderungen weiterlaufen sollte, sowie die Oberleitung der Bahntrasse. Die Investitionen im gesamten Südstraßenring betrugen 8,4 Millionen Euro.

Steinbeck (Wuppertal)
Steinbeck (Wuppertal)

Steinbeck (Beck: niederdeutsch für Bach; also Steinbach) ist ein Wuppertaler Ortsteil im Stadtteil Elberfeld, der aus drei benachbarten mittelalterlichen Höfen bzw. Wohnplätzen hervorgegangen ist. Diese Wohnplätze waren Obere Steinbeck, Mittlere Steinbeck und die Untere Steinbeck. Allen drei war gemeinsam, dass sie am Lauf des damals oberflächig, aber heute vollständig verrohrt fließenden Steinbachs lagen, der heute Hatzenbeck genannt wird. Steinbach und Steinbeck sind dabei beliebig austauschbare Synonyme und beide Bezeichnungen wurden im Schrifttum und auf historischen Kartenwerken für den Ortsbereich verwendet. Der Ortsteil bildet keine offizielle Verwaltungseinheit, sondern umfasst gemeinsame Randbereiche der fünf Wohnquartiere Südstadt, Arrenberg, Friedrichsberg, Elberfeld-Mitte und Grifflenberg. Die drei früheren Steinbecker Wohnplätze sind als eigenständige Ortslagen mehrheitlich nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden, da sie vollständig in der umfangreichen innerstädtischen Wohn- und Gewerbebebauung des Ortsbereichs aufgegangen sind. Lokal wird mit der Straße Steinbeck und Steinbecker Meile im Bereich des zentralen Einzelhandelzentrums auf die Ortsteilbezeichnung referenziert. Mit dem Ortsteil Steinbeck im engeren Sinne ist ab dem 20. Jahrhundert im Allgemeinen der Bereich um den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck mit dem angrenzenden Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck gemeint, der auf dem Hofgelände des ehemaligen Wohnplatzes Mittlere Steinbeck errichtet wurde. Das Bahnbetriebswerk ist nicht mehr im Betrieb und größere Flächenanteile wurden in ein Gewerbegebiet mit KFZ-Handel, Supermärkten und einem Baumarkt umgewandelt.