place

St. Peter und Paul (Obermumpf)

Barockbauwerk im Kanton AargauBarocke KircheDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1730er JahrenKirche in der christkatholischen Landeskirche des Aargaus
Kirchengebäude im Kanton AargauKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauObermumpfPeter-und-Paul-KircheSaalkirche
Obermumpf alte Kirche P6A9943
Obermumpf alte Kirche P6A9943

Die Kirche St. Peter und Paul ist ein christkatholisches Kirchengebäude in Obermumpf im Kanton Aargau. Sie steht am südlichen Dorfrand neben dem christkatholischen Pfarrhaus. Das den Aposteln Peter und Paul geweihte spätbarocke Bauwerk entstand 1738 als römisch-katholische Pfarrkirche und ging 1898 infolge des Kulturkampfs an die Christkatholiken über.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter und Paul (Obermumpf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter und Paul (Obermumpf)
Kirchgasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Peter und Paul (Obermumpf)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.52409 ° E 7.90268 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kirchgasse 4
4315
Aargau, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Obermumpf alte Kirche P6A9943
Obermumpf alte Kirche P6A9943
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schulhaus Hellikon
Schulhaus Hellikon

Das Schulhaus Hellikon ist ein denkmalgeschütztes Schulgebäude in Hellikon im Kanton Aargau, erbaut nach Plänen des Architekten Joseph Caspar Jeuch. Unterrichtet werden die 1. bis 6. Klasse der Primarschule. Es handelt sich um ein schlicht gehaltenes klassizistisches Gebäude mit sieben Längs- und drei Querachsen. Der quaderförmige gemauerte Baukörper mit schwach geneigtem Walmdach und Dachreiter zählt drei Stockwerke, die über ein zentrales Treppenhaus erschlossen werden. Die mit Schilfsandsteinrahmen und Randschienen eingefassten Fenster besitzen im untersten Stockwerk Stichbögen, ansonsten sind sie rechteckig. Gliederungen erfolgen durch Gurtgesimse und einen Sockel aus Buntsandstein. Die Mittelachse der Strassenfront wird durch eine Portalnische, doppelt so breite Fenster und ein Schindeltürmchen hervorgehoben. 1863 forderte der Schulrat des Bezirks Rheinfelden die Gemeinde Hellikon zum Bau eines neuen Schulhauses auf, da das alte nicht mehr den Anforderungen genügte. Die Bauarbeiten waren im Oktober 1865 im Wesentlichen abgeschlossen, im darauf folgenden Jahr setzte man den Dachreiter mit Uhr und zwei Glocken auf. Am Weihnachtstag 1875 erlangte das Schulhaus von Hellikon aufgrund eines tragischen Unglücks in der ganzen Schweiz Bekanntheit. Der gemeinnützige Frauenverein organisierte eine Weihnachtsfeier. Da es regnete, warteten viele Menschen dicht gedrängt auf der Treppe. Kurz vor der Saalöffnung um 18:30 Uhr stürzte das Treppenhaus ein. Dutzende Besucher wurden unter Schutt und Trümmern begraben. Das Unglück forderte 76 Tote, darunter zahlreiche Kinder. Die Toten wurden auf dem Friedhof von Wegenstetten beigesetzt, wo ein im Jahr 1877 errichtetes Denkmal an sie erinnert. Die nachfolgende Untersuchung wies schwerwiegende Konstruktionsmängel nach, die das ausführende Bauunternehmen aus Kostengründen in Kauf genommen hatte.