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Amt Lehnin (1542–1872)

Amt der Mark BrandenburgAmt der Provinz BrandenburgLandkreis HavellandLandkreis Potsdam-Mittelmark
Kloster Lehnin 24.09.2016 18 22 00
Kloster Lehnin 24.09.2016 18 22 00

Das Amt Lehnin war ein kurfürstlich-brandenburgisches, später königlich-preußisches Domänenamt, das 1542 beziehungsweise 1543 aus dem Kernbesitz des säkularisierten Klosters Lehnin, in der Zauche und im Havelland gelegen, gebildet wurde. Die zugehörigen Orte liegen heute im Landkreis Potsdam-Mittelmark und im Landkreis Havelland (Brandenburg). Das Amt Lehnin wurde 1872 aufgelöst. Bereits 1768 waren die zwei havelländischen Orte Gohlitz und Wachow dem Amt Nauen in Berge zugeordnet worden, 1809 und 1818 kamen weitere Teile des Amtes an das Amt Potsdam. Nach 1817 war der Amtssitz nach Brandenburg an der Havel verlegt worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Lehnin (1542–1872) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Lehnin (1542–1872)
Klosterkirchplatz, Kloster Lehnin Lehnin

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.320138888889 ° E 12.743416666667 °
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Adresse

Kloster Lehnin

Klosterkirchplatz 1-19
14797 Kloster Lehnin, Lehnin
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
klosterlehnin.de

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Kloster Lehnin 24.09.2016 18 22 00
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Klostersee (Lehnin)
Klostersee (Lehnin)

Der Klostersee bei Lehnin hat eine dreieckige Grundform und erstreckt sich zwischen Lehnin und Nahmitz. Er umfasst eine Fläche von 38 ha, liegt im Mittel 29 m ü. NN und weist im mittleren Bereich eine Tiefe von vier bis sechs Meter auf. Geologisch handelt es sich wahrscheinlich um den Rest eines Toteisblocks, da die umgebende, in der Weichsel-Eiszeit abgelagerte, Sander-Hochfläche Zauche eher sehr karg und trocken ist und Urstromtäler hier nicht flossen. Er wird von der Emster, die aus dem oberhalb gelegenen Mühlenteich kommt, durchflossen. Die Emster, ein Havelzufluss, verbindet in ihrem weiteren Verlauf nach Norden den Klostersee mit dem Netzener See. Das Westufer ist teilweise, das Nord- und das Ostufer sind fast vollständig bewaldet. Das Südostufer ist bebaut, am Westufer befindet sich eine Tiny-House-Siedlung. Neben ausgeschilderten Wanderwegen ist das am Ostufer befindliche Strandbad erwähnenswert, das am Hang angelegt ist. Rund 100 Meter südlich vom Strandbad folgt der Lehniner Skulpturenpark mit teilweise wechselnden Darstellungen, im Oktober 2004 beispielsweise mit verschiedenen Kürbis-Arrangements infolge des alljährlichen Lehniner Kürbisfestes; auf dem Foto sind auf den Pflöcken im See Kürbisse zu sehen. Namensgeber des Gewässers war das 1180 von dem zweiten Brandenburger Markgrafen Otto I. gestiftete Zisterzienser-Kloster Lehnin, das wenige Gehminuten vom Südende des Sees entfernt liegt.