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Kloster Lehnin

Aufgelöst in den 1540er JahrenBacksteingotik in BrandenburgBacksteinromanikBasilika (Bautyp)Baudenkmal in Kloster Lehnin (Gemeinde)
Baugruppe (Städtebau) der RomanikBaugruppe (Städtebau) in BrandenburgBaugruppe (Städtebau) in EuropaBauwerk in Kloster Lehnin (Gemeinde)DiakonissenhausEhemaliges Zisterzienserkloster in BrandenburgGegründet in den 1180er JahrenKloster (12. Jahrhundert)Kloster LehninKlosteranlageOrganisation (Kloster Lehnin, Gemeinde)Pflegeheim (Deutschland)Sakralbau im Landkreis Potsdam-MittelmarkSakralbau in EuropaZisterzienserkirche
PM08 13 img03 Kloster Lehnin
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Das Kloster Lehnin (lat. Leninum; Leniniense Monasterium u. ä.) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Ort Lehnin. Die Gemeinde Kloster Lehnin südwestlich von Potsdam ist nach dem Kloster benannt. Im Jahr 1180 gegründet und im Zuge der Reformation 1542 säkularisiert, beherbergt es seit 1911 das Luise-Henrietten-Stift. Das Kloster liegt im Zentrum der Hochfläche Zauche in wald- und wasserreicher Umgebung rund 700 Meter vom Klostersee entfernt. Die Abtei spielte im Hochmittelalter eine wichtige Rolle beim Landesausbau der jungen Mark Brandenburg unter deren ersten Markgrafen aus dem Haus der Askanier. Neben seiner historischen kommt dem Kloster auch eine große kulturelle Bedeutung zu: Seine Kirche zählt zu den wichtigsten romanisch-gotischen Backsteinbauten in Brandenburg. Deren Rekonstruktion in den Jahren 1871–1877 gilt als frühe Glanzleistung der modernen Denkmalpflege. Das heutige Lehniner Stift sieht sich mit seinen pflegerischen, medizinischen und ausbildenden diakonischen Einrichtungen in der klösterlichen Tradition und versteht sich als Schaufenster der Evangelischen Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Lehnin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Lehnin
Klosterkirchplatz, Kloster Lehnin Lehnin

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N 52.320138888889 ° E 12.743405555556 °
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Adresse

Kloster Lehnin

Klosterkirchplatz 1-19
14797 Kloster Lehnin, Lehnin
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
klosterlehnin.de

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Klostersee (Lehnin)
Klostersee (Lehnin)

Der Klostersee bei Lehnin hat eine dreieckige Grundform und erstreckt sich zwischen Lehnin und Nahmitz. Er umfasst eine Fläche von 38 ha, liegt im Mittel 29 m ü. NN und weist im mittleren Bereich eine Tiefe von vier bis sechs Meter auf. Geologisch handelt es sich wahrscheinlich um den Rest eines Toteisblocks, da die umgebende, in der Weichsel-Eiszeit abgelagerte, Sander-Hochfläche Zauche eher sehr karg und trocken ist und Urstromtäler hier nicht flossen. Er wird von der Emster, die aus dem oberhalb gelegenen Mühlenteich kommt, durchflossen. Die Emster, ein Havelzufluss, verbindet in ihrem weiteren Verlauf nach Norden den Klostersee mit dem Netzener See. Das Westufer ist teilweise, das Nord- und das Ostufer sind fast vollständig bewaldet. Das Südostufer ist bebaut, am Westufer befindet sich eine Tiny-House-Siedlung. Neben ausgeschilderten Wanderwegen ist das am Ostufer befindliche Strandbad erwähnenswert, das am Hang angelegt ist. Rund 100 Meter südlich vom Strandbad folgt der Lehniner Skulpturenpark mit teilweise wechselnden Darstellungen, im Oktober 2004 beispielsweise mit verschiedenen Kürbis-Arrangements infolge des alljährlichen Lehniner Kürbisfestes; auf dem Foto sind auf den Pflöcken im See Kürbisse zu sehen. Namensgeber des Gewässers war das 1180 von dem zweiten Brandenburger Markgrafen Otto I. gestiftete Zisterzienser-Kloster Lehnin, das wenige Gehminuten vom Südende des Sees entfernt liegt.