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Amt Lehnin (1992–2002)

Ehemaliges Amt in BrandenburgGeschichte (Landkreis Potsdam-Mittelmark)

Das Amt Lehnin war ein 1992 gebildetes Amt in Brandenburg, in dem zunächst 13 Gemeinden im damaligen Kreis Brandenburg-Land (heute Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg) zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengefasst waren. Noch im Jahr 1992 wurde eine weitere Gemeinde zugeordnet. Amtssitz war in der Gemeinde Lehnin, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin. Das Amt Lehnin wurde 2002 wieder aufgelöst, der Kern des Amtes ist in der Gemeinde Kloster Lehnin aufgegangen. Das Amt Lehnin hatte Ende 2001 11.593 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Lehnin (1992–2002) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Amt Lehnin (1992–2002)
Belziger Chaussee, Kloster Lehnin Lehnin

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Breitengrad Längengrad
N 52.316666666667 ° E 12.716666666667 °
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Adresse

Belziger Chaussee
14797 Kloster Lehnin, Lehnin
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Klostersee (Lehnin)
Klostersee (Lehnin)

Der Klostersee bei Lehnin hat eine dreieckige Grundform und erstreckt sich zwischen Lehnin und Nahmitz. Er umfasst eine Fläche von 38 ha, liegt im Mittel 29 m ü. NN und weist im mittleren Bereich eine Tiefe von vier bis sechs Meter auf. Geologisch handelt es sich wahrscheinlich um den Rest eines Toteisblocks, da die umgebende, in der Weichsel-Eiszeit abgelagerte, Sander-Hochfläche Zauche eher sehr karg und trocken ist und Urstromtäler hier nicht flossen. Er wird von der Emster, die aus dem oberhalb gelegenen Mühlenteich kommt, durchflossen. Die Emster, ein Havelzufluss, verbindet in ihrem weiteren Verlauf nach Norden den Klostersee mit dem Netzener See. Das Westufer ist teilweise, das Nord- und das Ostufer sind fast vollständig bewaldet. Das Südostufer ist bebaut, am Westufer befindet sich eine Tiny-House-Siedlung. Neben ausgeschilderten Wanderwegen ist das am Ostufer befindliche Strandbad erwähnenswert, das am Hang angelegt ist. Rund 100 Meter südlich vom Strandbad folgt der Lehniner Skulpturenpark mit teilweise wechselnden Darstellungen, im Oktober 2004 beispielsweise mit verschiedenen Kürbis-Arrangements infolge des alljährlichen Lehniner Kürbisfestes; auf dem Foto sind auf den Pflöcken im See Kürbisse zu sehen. Namensgeber des Gewässers war das 1180 von dem zweiten Brandenburger Markgrafen Otto I. gestiftete Zisterzienser-Kloster Lehnin, das wenige Gehminuten vom Südende des Sees entfernt liegt.