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Manet and the Post-Impressionists

Bildende Kunst (London)KunstausstellungVeranstaltung 1910Veranstaltung 1912Veranstaltung in London
Poster Manet and the Post Impressionists, Grafton Galleries 1910
Poster Manet and the Post Impressionists, Grafton Galleries 1910

Manet and the Post-Impressionists war der Name einer Kunstausstellung in London, die vom 8. November 1910 bis zum 15. Januar 1911 in den Grafton Galleries in der Bond Street (frühere Adresse Grafton Street Nr. 8) im Stadtteil Mayfair, stattfand. Sie ging auf die Initiative des britischen Kunstkritikers und Malers Roger Fry zurück, der mit dieser Ausstellung den Kunstbegriff des Post-Impressionismus prägte. Trotz der starken Ablehnung durch das Publikum und negativer Pressekritiken wurde sie zu einem bedeutenden Ereignis in der Geschichte der modernen Kunst. 1912 wurde die Second Post-Impressionist Exhibition in den Grafton Galleries eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Manet and the Post-Impressionists (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Manet and the Post-Impressionists
Grafton Street, London Mayfair

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.509963 ° E -0.143497 °
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Adresse

Grafton Street 8
W1S 4DZ London, Mayfair
England, Vereinigtes Königreich
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Poster Manet and the Post Impressionists, Grafton Galleries 1910
Poster Manet and the Post Impressionists, Grafton Galleries 1910
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In der Umgebung

Cork Street

Die Cork Street ist eine Straße am West End von London, England mit etlichen kleinen kommerziellen Kunstgalerien, für welche sie auch bekannt ist. Sie liegt nördlich hinter der Royal Academy, in der Verlängerung der Burlington Arcade, welche westlich von dieser beginnt. Die nächste U-Bahn-Station ist Green Park. Die Cork Street gehört zum Stadtteil Burlington Estate, der im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Der erste Earl of Burlington war Richard Boyle, 2. Earl of Cork− daher trägt der Stadtteil auch den Namen der südirischen Stadt Cork. Die Straße wurde wie die gesamte Region mit Schneidereien verbunden, so hatte beispielsweise Beau Brummel, der maßgeblich die englische Mode zu Anfang des 19. Jahrhunderts prägte, dort mehrere Schneidereien. Noch heute gilt die nahegelegene Savile Rowe als erste Adresse für hochwertige Kleidung nach englischer Gentleman-Art. Im 20. Jahrhundert begann die Geschichte der Cork Street als Heimat von Kunstgalerien. Zunächst beheimatete sie unter anderem die Victoria Miro Gallery und die Messum´s- Galerie, später wurden mehrere weitere davon in der Cork Street Gallery zusammengefasst. Unter anderem betrieb Peggy Guggenheim ab 1938 in der Nr. 30 ihre Galerie "Guggenheim Jeune" in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ausstellungsräumen von E. L. T. Mesens. In der Cork Street stellten neben Max Ernst, Kurt Schwitters, Yves Tanguy und Geer van Velde auch Francis Bacon Edward Piper und John Piper, Francis Cotes und Roland Penrose aus. Im Jahre 2012 drohte der Cork Street und den Galerien der Abriss verschiedener Gebäude und der Neubau von Luxuswohnungen und Modegeschäften, durch die sie Gefahr liefen, verdrängt zu werden.

Lansdowne House
Lansdowne House

Lansdowne House ist ein nur teilweise erhaltenes Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert im Südwesten des Berkeley Square im Stadtzentrum der britischen Hauptstadt London. Es wurde von Robert Adam als privates Stadthaus entworfen und gehörte den größten Teil seiner Nutzungszeit als Wohnhaus der Familie Petty-FitzMaurice, Marquesses of Lansdowne. Seit 1935 residiert dort der Lansdowne Club. Die Aufteilung des Anwesens war sehr ungewöhnlich: Es gab einen großen Vorgarten, der die gesamte Südseite des Platzes einnahm. Das Herrenhaus selbst zeigte mit seiner schmalen Ostfassade auf diesen Vorgarten. Dieses Arrangement eröffnete dem südlich davon am Piccadilly gelegenen Devonshire House freien Blick auf den Berkeley Square. Bekannte Eigner von Lansdowne House waren: John Stuart, 3. Earl of Bute, britischer Premierminister (1762–1763) William Petty, 2. Earl of Shelburne (später 1. Marquess of Lansdowne), britischer Premierminister (1782–1783) William Pitt der Jüngere, britischer Premierminister (1783–1801 und 1804–1806) William Waldorf Astor, 1. Viscount Astor, damals reichster Mann der USA (1891–1893) Archibald Primrose, 5. Earl of Rosebery, Staatsmann der britischen Liberalen und Premierminister (1894–1895) Harry Gordon Selfridge, Gründer des Kaufhauses SelfridgesIn den 1930er-Jahren beschloss die Stadtverwaltung, eine Verbindungsstraße vom Berkeley Square zur Curzon Street zu bauen. Dies machte den Abriss aller vorderen Räume von Lansdowne House notwendig. Der von Adam entworfene Salon wurde ausgebaut und im Philadelphia Museum of Art ausgestellt, während das Speisezimmer an das Metropolitan Museum of Art in New York ging. Die Sammlerstücke des Hauses, wie die Amazone von Lansdowne und der Hercules von Lansdowne, wurden ebenfalls von US-amerikanischen Museen gekauft. Die Fassade wurde in modifizierter Form vorne an das Rumpfhaus angefügt. Am 1. Mai 1935 eröffnete im Lansdowne House der Lansdowne Club als „gesellschaftlicher und athletischer Anwohner-Club für Mitglieder von gesellschaftlichem Stand“. Später wurde ein großes Geschäftshaus in den Vorgarten am Südende des Berkeley Square gebaut (heute Nr. 55–59). Dieses neue Gebäude erbte den Namen des alten Hauses, während das Haus Fitzmaurice Place Nr. 9 (das Rumpfhaus) noch am alten Standort steht. Seit 2000 wurden die Räume des immer noch dort residierenden Lansdowne Club ausgedehnten Renovierungen unterzogen.