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Annabel’s

Gegründet 1963NachtclubUnternehmen (City of Westminster)Veranstaltungsstätte in London
Annabel's Club, Berkeley Square
Annabel's Club, Berkeley Square

Annabel’s ist ein Londoner Nachtclub. Die als „Symbol der Dekadenz“ bezeichnete Einrichtung war der erste Londoner Nachtclub, der ausschließlich Clubmitgliedern und ihren Gästen offenstand. Annabel’s gilt als „bevorzugter Nachtclub der Aristokratie“. Er ist der einzige Nachtclub, den die britische Königin Elisabeth II. jemals besucht hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Annabel’s (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Annabel’s
Berkeley Square, London Mayfair

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Breitengrad Längengrad
N 51.5094 ° E -0.1465 °
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Adresse

Berkeley Square 43
W1J 5FJ London, Mayfair
England, Vereinigtes Königreich
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Annabel's Club, Berkeley Square
Annabel's Club, Berkeley Square
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In der Umgebung

Lansdowne House
Lansdowne House

Lansdowne House ist ein nur teilweise erhaltenes Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert im Südwesten des Berkeley Square im Stadtzentrum der britischen Hauptstadt London. Es wurde von Robert Adam als privates Stadthaus entworfen und gehörte den größten Teil seiner Nutzungszeit als Wohnhaus der Familie Petty-FitzMaurice, Marquesses of Lansdowne. Seit 1935 residiert dort der Lansdowne Club. Die Aufteilung des Anwesens war sehr ungewöhnlich: Es gab einen großen Vorgarten, der die gesamte Südseite des Platzes einnahm. Das Herrenhaus selbst zeigte mit seiner schmalen Ostfassade auf diesen Vorgarten. Dieses Arrangement eröffnete dem südlich davon am Piccadilly gelegenen Devonshire House freien Blick auf den Berkeley Square. Bekannte Eigner von Lansdowne House waren: John Stuart, 3. Earl of Bute, britischer Premierminister (1762–1763) William Petty, 2. Earl of Shelburne (später 1. Marquess of Lansdowne), britischer Premierminister (1782–1783) William Pitt der Jüngere, britischer Premierminister (1783–1801 und 1804–1806) William Waldorf Astor, 1. Viscount Astor, damals reichster Mann der USA (1891–1893) Archibald Primrose, 5. Earl of Rosebery, Staatsmann der britischen Liberalen und Premierminister (1894–1895) Harry Gordon Selfridge, Gründer des Kaufhauses SelfridgesIn den 1930er-Jahren beschloss die Stadtverwaltung, eine Verbindungsstraße vom Berkeley Square zur Curzon Street zu bauen. Dies machte den Abriss aller vorderen Räume von Lansdowne House notwendig. Der von Adam entworfene Salon wurde ausgebaut und im Philadelphia Museum of Art ausgestellt, während das Speisezimmer an das Metropolitan Museum of Art in New York ging. Die Sammlerstücke des Hauses, wie die Amazone von Lansdowne und der Hercules von Lansdowne, wurden ebenfalls von US-amerikanischen Museen gekauft. Die Fassade wurde in modifizierter Form vorne an das Rumpfhaus angefügt. Am 1. Mai 1935 eröffnete im Lansdowne House der Lansdowne Club als „gesellschaftlicher und athletischer Anwohner-Club für Mitglieder von gesellschaftlichem Stand“. Später wurde ein großes Geschäftshaus in den Vorgarten am Südende des Berkeley Square gebaut (heute Nr. 55–59). Dieses neue Gebäude erbte den Namen des alten Hauses, während das Haus Fitzmaurice Place Nr. 9 (das Rumpfhaus) noch am alten Standort steht. Seit 2000 wurden die Räume des immer noch dort residierenden Lansdowne Club ausgedehnten Renovierungen unterzogen.

Bond Street (London)
Bond Street (London)

Bond Street im Stadtteil Mayfair in London ist eine der teuersten Einkaufsstraßen der britischen Metropole. Ihren Namen hat sie von Sir Thomas Bond, einem Bauunternehmer, der das um die Straße gelegene Stadtviertel im 17. Jahrhundert entwickelte. Sie beherbergt mehr elegante Ladengeschäfte mit luxuriöser Designer-Ware, Parfüm, Schmuck, Kunst und Antiquitäten sowie Hoflieferanten der königlichen Familie (Royal Warrant Holders) als irgendeine andere Straße der britischen Hauptstadt. Internationale Modemarken wie Burberry, Alexander McQueen, Joseph, Gucci, Prada, Giorgio Armani, Ralph Lauren, Michael Kors, Louis Vuitton, Yves Saint Laurent, Hermès, Chanel und viele mehr haben auf dieser Straße ihre Flagshipstores angesiedelt. Häuser wie Sotheby’s und Juweliere wie Boucheron, Breguet, Chopard, Cartier oder Tiffany’s sind dort ebenfalls zu finden. Genau genommen existiert die Bond Street als solche allerdings nicht, obwohl der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird. Der nördliche Teil der Straße, welcher in die Oxford Street mündet, trägt offiziell den Namen New Bond Street und der südliche, welcher auf die Piccadilly führt, heißt Old Bond Street. Die Old Bond Street ist etwa halb so lang wie die New Bond Street. Der an der Querstraße Burlington Gardens an die Old Bond Street angrenzende Teil der New Bond Street ist eine ca. 200 m lange Fußgängerzone. Beide Straßenteile sind ansonsten in Nord-Süd-Richtung verlaufende Einbahnstraßen. Der Bahnhof Bond Street an der Kreuzung von Oxford Street und Davies Street liegt ca. 100 Meter westlich der New Bond Street.