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St George’s (Hanover Square)

Bauwerk des Palladianismus in EnglandErbaut in den 1720er JahrenGeorgskircheGrade-I-Bauwerk in Greater LondonKirchengebäude der Church of England
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in der City of WestminsterKlassizistische Kirche
Saint George Church, Hanover Square
Saint George Church, Hanover Square

St George’s ist eine ehemalige anglikanische Pfarrkirche in London. Die Gründung der Kirche erfolgte im Rahmen eines 1710 vom britischen Parlament verabschiedeten ehrgeizigen Kirchenbauprogramms, durch das im Stadtgebiet von London Fünfzig Neue Kirchen errichtet werden sollten, von denen aber nur zwölf verwirklicht wurden. Die Kirche wurde zugleich aus dem Pfarrverband der Kirche St Martin-in-the-Fields gelöst, die gleichzeitig einen Kirchenneubau erhielt. 1922 wurde die Pfarrei aufgelöst. Erbaut wurde die Kirche 1721 bis 1724 durch den Architekten John James im Stil des englischen Palladianismus als Bestandteil des neuangelegten Viertels um den Hanover Square. Ihr architektonisch wirksamstes Element ist der in den Straßenraum der Saint George Street vorspringende Portikus mit sechs korinthischen Säulen, über dessen Giebel ursprünglich die Statue des Förderers der Kirche, des britischen Königs Georg I. von Hannover, aufgestellt werden sollte. Im Innern ist die Kirche eine Emporenhalle mit tonnengewölbtem Mittelschiff, das in einem Palladiomotiv endet. In der Pfarrei von Saint George lebte von 1724 bis zu seinem Tod 1759 der Komponist Georg Friedrich Händel. Durch ihre Lage in einem der bevorzugten Wohngebiete im Londoner Westend wurde die Kirche zur bevorzugten Hochzeitskirche der englischen Gesellschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels St George’s (Hanover Square) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St George’s (Hanover Square)
St George Street, London Mayfair

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Breitengrad Längengrad
N 51.5125 ° E -0.142778 °
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Adresse

Saint George's Hanover Square

St George Street
W1S 2YG London, Mayfair
England, Vereinigtes Königreich
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Saint George Church, Hanover Square
Saint George Church, Hanover Square
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In der Umgebung

Cork Street

Die Cork Street ist eine Straße am West End von London, England mit etlichen kleinen kommerziellen Kunstgalerien, für welche sie auch bekannt ist. Sie liegt nördlich hinter der Royal Academy, in der Verlängerung der Burlington Arcade, welche westlich von dieser beginnt. Die nächste U-Bahn-Station ist Green Park. Die Cork Street gehört zum Stadtteil Burlington Estate, der im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Der erste Earl of Burlington war Richard Boyle, 2. Earl of Cork− daher trägt der Stadtteil auch den Namen der südirischen Stadt Cork. Die Straße wurde wie die gesamte Region mit Schneidereien verbunden, so hatte beispielsweise Beau Brummel, der maßgeblich die englische Mode zu Anfang des 19. Jahrhunderts prägte, dort mehrere Schneidereien. Noch heute gilt die nahegelegene Savile Rowe als erste Adresse für hochwertige Kleidung nach englischer Gentleman-Art. Im 20. Jahrhundert begann die Geschichte der Cork Street als Heimat von Kunstgalerien. Zunächst beheimatete sie unter anderem die Victoria Miro Gallery und die Messum´s- Galerie, später wurden mehrere weitere davon in der Cork Street Gallery zusammengefasst. Unter anderem betrieb Peggy Guggenheim ab 1938 in der Nr. 30 ihre Galerie "Guggenheim Jeune" in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ausstellungsräumen von E. L. T. Mesens. In der Cork Street stellten neben Max Ernst, Kurt Schwitters, Yves Tanguy und Geer van Velde auch Francis Bacon Edward Piper und John Piper, Francis Cotes und Roland Penrose aus. Im Jahre 2012 drohte der Cork Street und den Galerien der Abriss verschiedener Gebäude und der Neubau von Luxuswohnungen und Modegeschäften, durch die sie Gefahr liefen, verdrängt zu werden.

Bond Street (London)
Bond Street (London)

Bond Street im Stadtteil Mayfair in London ist eine der teuersten Einkaufsstraßen der britischen Metropole. Ihren Namen hat sie von Sir Thomas Bond, einem Bauunternehmer, der das um die Straße gelegene Stadtviertel im 17. Jahrhundert entwickelte. Sie beherbergt mehr elegante Ladengeschäfte mit luxuriöser Designer-Ware, Parfüm, Schmuck, Kunst und Antiquitäten sowie Hoflieferanten der königlichen Familie (Royal Warrant Holders) als irgendeine andere Straße der britischen Hauptstadt. Internationale Modemarken wie Burberry, Alexander McQueen, Joseph, Gucci, Prada, Giorgio Armani, Ralph Lauren, Michael Kors, Louis Vuitton, Yves Saint Laurent, Hermès, Chanel und viele mehr haben auf dieser Straße ihre Flagshipstores angesiedelt. Häuser wie Sotheby’s und Juweliere wie Boucheron, Breguet, Chopard, Cartier oder Tiffany’s sind dort ebenfalls zu finden. Genau genommen existiert die Bond Street als solche allerdings nicht, obwohl der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird. Der nördliche Teil der Straße, welcher in die Oxford Street mündet, trägt offiziell den Namen New Bond Street und der südliche, welcher auf die Piccadilly führt, heißt Old Bond Street. Die Old Bond Street ist etwa halb so lang wie die New Bond Street. Der an der Querstraße Burlington Gardens an die Old Bond Street angrenzende Teil der New Bond Street ist eine ca. 200 m lange Fußgängerzone. Beide Straßenteile sind ansonsten in Nord-Süd-Richtung verlaufende Einbahnstraßen. Der Bahnhof Bond Street an der Kreuzung von Oxford Street und Davies Street liegt ca. 100 Meter westlich der New Bond Street.