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Stadtwerke Emden

Busunternehmen (Niedersachsen)Gegründet 1963Stadt- oder Gemeindewerke (Deutschland)Unternehmen (Emden)Verkehr (Emden)

Die Stadtwerke Emden GmbH sind das regionale Energieversorgungsunternehmen in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen. Sie versorgen die Stadt Emden mit Gas, Wasser, Strom und betreiben das Parkhaus sowie den Stadtverkehr in Emden. Das Führungsteam der Stadtwerke Emden besteht aus dem Geschäftsführer Manfred Ackermann sowie den Prokuristen Gunnar Kielmann, Joachim Schäfer und Stefan Volkmer. Die Einwohner der Stadt Emden werden seit dem Jahr 1861 mit Gas, seit 1897 mit Wasser und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts mit Strom versorgt. Die Stadtwerke Emden in ihrer heutigen Form wurden 1963 gegründet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtwerke Emden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Stadtwerke Emden
Martin-Faber-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.364138888889 ° E 7.2105555555556 °
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Adresse

Martin-Faber-Straße 11
26725
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
stadtwerke-emden.de

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Falderndelft
Falderndelft

Der Falderndelft in Emden ist ein Teil des Emder Hafens. Zusammen mit dem Ratsdelft und dem Alten Binnenhafen bildet er den historischen Teil des Hafens, der für den Warenumschlag längst nicht mehr genutzt wird.In der frühen Neuzeit hingegen herrschten am Falderndelft und am Ratsdelft reges Treiben. Die Schiffe landeten hier, mitten im heutigen Stadtkern wie im historischen Stadtkern in Sichtweite des Rathauses an. Charakteristisch für die Bebauung an den Ufern waren Packhäuser, in denen die Waren mittels Winden direkt vom Schiff in die Speicher verladen wurden. Am Falderndelft entstand auch die erste nachgewiesene Emder Werft. Diese ist für das 15. Jahrhundert bezeugt. Ende des 16. Jahrhunderts waren am Delft drei Werften angesiedelt. Auch in den nachfolgenden Jahrhunderten entstanden am Falderndelft Schiffe. Dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst, wurde 1682 ein Werftareal am Falderndelft zur Verfügung gestellt, auf dem die Brandenburger Werft entstand. Sie wurde 1751 in Werft Zum preußischen Adler umbenannt und ist ein Vorläufer der heute noch existierenden Cassens-Werft, die allerdings im modernen Teil des Hafens ihren Platz gefunden hat.Der Falderndelft dient heute in erster Linie touristischen Zwecken. Die Ufer wurden zu Promenaden ausgebaut, auch bieten sie Freizeitkapitänen Anlegeplätze. Der Falderndelft ist über seinen Ausläufer, das Rote Siel, mit der Kesselschleuse verbunden. Somit ist der Falderndelft für den Bootstourismus auf den ostfriesischen Binnengewässern von großer Bedeutung. Gelegentlich befahren auch noch Binnenschiffe die Wasserstraße. Diese sind fast ausschließlich zu kleinen Anlegern am Ems-Jade-Kanal in Bangstede und Aurich unterwegs, wo Futtermittel (Bangstede) und Baustoffe (Aurich) umgeschlagen werden.