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Schloss Stein (St. Marien)

Abgegangenes Bauwerk in OberösterreichBauwerk im Bezirk Linz-LandSchloss in EuropaSchloss in OberösterreichSt. Marien
Stein 1772
Stein 1772

Das Schloss Stein lag in dem gleichnamigen Ortsteil der heutigen Gemeinde St. Marien im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Stein (St. Marien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Stein (St. Marien)
Niederschöfringerstraße, Sankt Marien

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.154614262095 ° E 14.288223981857 °
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Adresse

Niederschöfringerstraße
4502 Sankt Marien
Österreich
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Stein 1772
Stein 1772
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In der Umgebung

Burg Zierberg
Burg Zierberg

Die Burg Zierberg lag in der Gemeinde Ansfelden im Bezirk Linz-Land von Oberösterreich. Die Substruktion der Burganlage wurde durch eine Schottergrube massiv beeinträchtigt. Heute steht in der Lagestelle ein Wasserwerk; Reste des Kernwerks und des Burggrabens sind in Richtung Hochplateau erkennbar.Die Burg ist vermutlich als Nachfolgerbau der Burg Ipf von Warmund von Zierberg erbaut worden. Dieser Warmund erscheint zwischen 1179 und 1299 unter den steirischen Ministerialen. Ein Ulrich von Zierberg, Sohn des Bruno, taucht zwischen 1224 und 1234 als Lehensträger der Herzoge von Österreich auf. Nach diesem Ulrich erscheint Meinhard Tröstel als nächster Besitzer von Zierberg. Dieses Erbe scheint ihm seine erste Gattin, Chunigunde von Zierberg (1248 bis 1255 erwähnt und Tochter des Ulrich), zugebracht zu haben. Durch Margarethe, die Tochter der beiden zuvor Genannten, kommt der Besitz an Siboto von Lonstorf, der nach der Regelung von Erbstreitigkeiten seinen Wohnsitz nach Zierberg verlegt. Deren Sohn Heinrich wird als Heinrich von Cirberch genannt der Lonstorfer bezeichnet. Die Lonstorfer blieben für die nächsten Generationen bis zum Aussterben dieses Geschlechts im Mannesstamm auf Zierberg ansässig. Nach den Lonstorfern kam das Erbe an Kunigunde von Lonstorf, die sich 1345 mit dem Wolfhart von Ehrenfels vermählte und die 1370 das Ipf-Zierbergsche Erbe übernommen hatte. Nach 1569 wurde die Burg Zierberg nach der Vereinigung mit der Herrschaft Weißenberg von den Volkenstorfern abgebrochen.

Richtfunkstation Ansfelden
Richtfunkstation Ansfelden

Die Richtfunkstation Ansfelden ist ein 93 Meter hoher Turm aus Stahlbeton, der im Gemeindegebiet von Ansfelden, Oberösterreich wenige Kilometer südlich von Linz steht. Er wurde am 22. September 1978 eröffnet und diente als Ersatz für die Richtfunkantennen bei der Sendeanlage Fleckendorf, die noch bis Mitte der 1990er Jahre betrieben wurde und deren ehemaliger Richtfunkmast heute von Mobilfunkbetreibern genutzt wird. Über die Station läuft die 1959 eröffnete nördliche Ost-West-Richtfunk-Verbindung Wien-Salzburg-Innsbruck-Bregenz für Telefon, Fernsehen und Rundfunk. Die nächsten Relaisstationen befinden sich in Sonntagberg (Osten) und am Sulzberg bei Haag am Hausruck (Westen). Es werden von hier aus auch die Abzweigungen zum Fernmeldeamt in Linz und zum Sender Lichtenberg realisiert. Der Betonschaft hat einen Durchmesser von etwa 6,5 m und eine Höhe von 76 m und wurde in Gleitschalungstechnik errichtet. Die Trägerplatte für die Kanzel mit 20 m Durchmesser wurde auf dem Boden betoniert und hydraulisch auf 50 m gehoben. Auf dem Betonschaft sitzt ein Gittermast mit 17 m Höhe. Der Turm steht auf einem Hochpunkt (363 m ü. A.) des östlichen Ausläufers des Ziehbergs. Die Spitze des Turmes, unter der sich drei Plattformen für Sendeanlagen befinden, liegt somit bei 456 m ü. A. Derzeit betreibt der Eigentümer, die Telekom Austria, hier einen Richtfunkknoten sowie eine Mobilfunkanlage von ihrem Mobilfunknetz A1. Außerdem wird der Turm von Rettungsorganisationen genutzt. Im Jahr 2006 konnten 28 digitale Richtfunksysteme mit einer Übertragungskapazität von 2,8 GB pro Sekunde, was 43.000 Fernsprechkanälen entspricht oder alternativ 100 – 600 Videokanälen, und 22 analoge Richtfunksysteme für 27.000 Fernsprechkanäle (alternativ 22 Videokanäle) genutzt werden.Der Turm ähnelt sehr den Typentürmen der Deutschen Telekom AG und ist einer von vier dieser Art in Österreich. Ein ähnlicher Turm steht auf dem Exelberg, sowie in Roßbrand bei Radstadt.