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Gnadenkirche (Haid)

Bauwerk der Moderne in OberösterreichBauwerk in AnsfeldenErbaut in den 1960er JahrenGnadenkircheKirche in der Superintendentur Oberösterreich
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude in Oberösterreich

Die evangelische Gnadenkirche steht im Ortsteil Haid der Stadtgemeinde Ansfelden im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich in der Adalbert-Stifter-Straße 15. Die Pfarrkirche gehört zur Evangelischen Superintendentur A. B. Oberösterreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gnadenkirche (Haid) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Gnadenkirche (Haid)
Adalbert-Stifter-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.202877 ° E 14.25274 °
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Adresse

Evangelische Pfarrkirche

Adalbert-Stifter-Straße 15
4053
Österreich
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In der Umgebung

DP-Lager Haid

Das DP-Lager Haid, offiziell Wohnsiedlung 121 Haid war ein zuerst unter amerikanischer, dann oberösterreichischer Verwaltung stehendes DP-Lager für Displaced Persons (DP) in Ansfelden in Oberösterreich. Displaced Persons waren Zivilisten, die durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs zunächst ohne bekannten Wohnsitz waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Ansfelden zur Amerikanischen Besatzungszone. Der Vorläufer des Lagers wurde von der Reichsautobahn (RAB) als „Arbeitersiedlung Haid“ errichtet. Zuerst waren hier die an den Baustellen der RAB beschäftigte einheimischen Arbeiter untergebracht, später italienische Fremdarbeiter. Das DP-Lager Haid wurde ab 1945 durch die amerikanische Militärverwaltung auf dem bestehenden Arbeitslager der Wehrmacht eingerichtet. Im September 1945 kamen zwischen 8.000 und 9.000 gefangene SS-Angehörige unter Bewachung von amerikanischen Soldaten in das Lager, die den Ausbau forttreiben mussten. Sie erhielten hier die Entlassungspapiere. Nach Auflösung des Kriegsgefangenenlagers am 24. April 1946 kamen in den folgenden Jahren vertriebene Juden aus Polen, sowie vertriebene und geflüchtete Donauschwaben aus Jugoslawien, Rumänien und Ungarn, Siebenbürger Sachsen aus Rumänien und Sudetendeutsche aus der CSR. Im Oktober 1956, als der Volksaufstand in Ungarn mit sowjetischen Panzertruppen niedergeschlagen wurde, kamen rund 700 Flüchtlinge in die letzten Bestände des Lagers Haid. Mehrfach wurden Baracken als Brennmaterial, als Ersatzteil für schadhafte Baracken und für andere DP-Lager verwendet.

Burg Zierberg
Burg Zierberg

Die Burg Zierberg lag in der Gemeinde Ansfelden im Bezirk Linz-Land von Oberösterreich. Die Substruktion der Burganlage wurde durch eine Schottergrube massiv beeinträchtigt. Heute steht in der Lagestelle ein Wasserwerk; Reste des Kernwerks und des Burggrabens sind in Richtung Hochplateau erkennbar.Die Burg ist vermutlich als Nachfolgerbau der Burg Ipf von Warmund von Zierberg erbaut worden. Dieser Warmund erscheint zwischen 1179 und 1299 unter den steirischen Ministerialen. Ein Ulrich von Zierberg, Sohn des Bruno, taucht zwischen 1224 und 1234 als Lehensträger der Herzoge von Österreich auf. Nach diesem Ulrich erscheint Meinhard Tröstel als nächster Besitzer von Zierberg. Dieses Erbe scheint ihm seine erste Gattin, Chunigunde von Zierberg (1248 bis 1255 erwähnt und Tochter des Ulrich), zugebracht zu haben. Durch Margarethe, die Tochter der beiden zuvor Genannten, kommt der Besitz an Siboto von Lonstorf, der nach der Regelung von Erbstreitigkeiten seinen Wohnsitz nach Zierberg verlegt. Deren Sohn Heinrich wird als Heinrich von Cirberch genannt der Lonstorfer bezeichnet. Die Lonstorfer blieben für die nächsten Generationen bis zum Aussterben dieses Geschlechts im Mannesstamm auf Zierberg ansässig. Nach den Lonstorfern kam das Erbe an Kunigunde von Lonstorf, die sich 1345 mit dem Wolfhart von Ehrenfels vermählte und die 1370 das Ipf-Zierbergsche Erbe übernommen hatte. Nach 1569 wurde die Burg Zierberg nach der Vereinigung mit der Herrschaft Weißenberg von den Volkenstorfern abgebrochen.