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Val Tantermozza (Susch)

Geographie (Zernez)Landschaft im Kanton GraubündenRegion in EuropaTal im Kanton GraubündenTal in Europa

Die Val Tantermozza, auch Tantermozza Chant Sura liegt bei Susch im Schweizer Unterengadin. Das Tal mündet von Norden her in die Ostrampe des Flüelapasses. Das Tal dominieren die beiden Gipfel Flüela Wisshorn und Piz Champatsch. Das Tal dient als Aufstiegsroute zum Piz Champatsch. Der Aufstieg ist schwierig und steil. Der Name bedeutet im Rätoromanischen Mühltrichter und nimmt Bezug auf die trichterartige Form. Chant Sura bezieht sich auf die Bezeichnung einer Häusergruppe an der Passstrasse. Auf älteren Karten wird das Tal mit dem alten deutschen Namen Kehrenthäli bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Val Tantermozza (Susch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.75 ° E 9.975 °
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Adresse

Chantsura



Graubünden, Schweiz
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Fuorcla Radönt
Fuorcla Radönt

Die Fuorcla Radönt ist ein hochalpiner Pass für Berggänger auf 2786 m ü. M. im Schweizer Kanton Graubünden. Die karge Landschaft um die Fuorcla Radönt ist geprägt von Blockschutt-Feldern und kiesig-gerölligen Flächen. Auf der Südseite liegen in unmittelbarer Nähe der Passhöhe zwei namenlose Seelein. Ebenfalls im Süden, Luftlinie vier Kilometer entfernt, zeigt sich der Gletscher Vadret da Grialetsch. Die Fuorcla Radönt verbindet die Flüela-Passstrasse im Abschnitt Chant Sura mit der Grialetschhütte auf 2542 m ü. M. Die Hütte ist durch weitere Fussgänger-Pässe erschlossen, die Fuorcla Radönt somit Teil eines Systems von Übergängen. Die Grialetschhütte ist vom Dischmatal bei Davos, aber auch von den Engadiner Orten S-chanf und Cinuos-chel erreichbar: vom Dischmatal führt der Weg über die Fuorcla da Grialetsch, vom Engadin über den Scalettapass und zusätzlich die Fuorcla da Grialetsch. Auch das Val Grialetsch eignet sich für den Zugang zur Grialetschhütte und die Kombination mit einer Fuorcla-Radönt-Wanderung. Der Bündner Wanderautor Walter Tschopp schreibt über die Fuorcla Radönt: “Hier bleibt im Sommer auch das eine oder andere Schneefeld liegen und lädt zu einer ungefährlichen, aber darum nicht weniger lustigen Rutschpartie auf Schnee ein.” Oft kombinieren Bergwanderer die Überquerung der Fuorcla Radönt mit einer Besteigung des nahen Schwarzhorns, das zur Unterscheidung von anderen Gipfeln dieses Namens auch Flüela-Schwarzhorn genannt wird.