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Radüner Rothorn

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Geographie (Davos)Geographie (Zernez)
RaduenerRothornFromN
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Das Radüner Rothorn ist ein 3022 m ü. M. hoher Gipfel in den Albula-Alpen südlich des Flüelapasses. Der Berg bildet einen Eckpunkt des Grates, der das Dischmatal im Osten vom Flüelatal im Westen trennt. Knapp 1½ Kilometer nördlich des Radüner Rothorns liegt das höhere Flüela Schwarzhorn (3146 m ü. M.). Vom Flüela Schwarzhorn ist das Radüner Rothorn durch die Schwarzhornfurgga (2880 m ü. M.) getrennt. Etwas südlich des Radüner Rothorns biegt der Gratverlauf nach Westen ab, senkt sich in der Rothornfurgga bis auf 2884 m, bevor in diesem Grat der Radüner Chopf (3020 m ü. M.) und der Piz Radönt (3065 m ü. M.) aufragen. Südlich dieser Gipfelpunkte befindet sich der Furggasee und die Fuorcla da Grialetsch, ein Übergang zwischen Dischmatal und dem nach Norden zur Flüela-Passstrasse führenden Val Grialetsch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radüner Rothorn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.735 ° E 9.941667 °
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Adresse

Davos



Graubünden, Schweiz
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Webseite
gemeindedavos.ch

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Fuorcla Radönt
Fuorcla Radönt

Die Fuorcla Radönt ist ein hochalpiner Pass für Berggänger auf 2786 m ü. M. im Schweizer Kanton Graubünden. Die karge Landschaft um die Fuorcla Radönt ist geprägt von Blockschutt-Feldern und kiesig-gerölligen Flächen. Auf der Südseite liegen in unmittelbarer Nähe der Passhöhe zwei namenlose Seelein. Ebenfalls im Süden, Luftlinie vier Kilometer entfernt, zeigt sich der Gletscher Vadret da Grialetsch. Die Fuorcla Radönt verbindet die Flüela-Passstrasse im Abschnitt Chant Sura mit der Grialetschhütte auf 2542 m ü. M. Die Hütte ist durch weitere Fussgänger-Pässe erschlossen, die Fuorcla Radönt somit Teil eines Systems von Übergängen. Die Grialetschhütte ist vom Dischmatal bei Davos, aber auch von den Engadiner Orten S-chanf und Cinuos-chel erreichbar: vom Dischmatal führt der Weg über die Fuorcla da Grialetsch, vom Engadin über den Scalettapass und zusätzlich die Fuorcla da Grialetsch. Auch das Val Grialetsch eignet sich für den Zugang zur Grialetschhütte und die Kombination mit einer Fuorcla-Radönt-Wanderung. Der Bündner Wanderautor Walter Tschopp schreibt über die Fuorcla Radönt: “Hier bleibt im Sommer auch das eine oder andere Schneefeld liegen und lädt zu einer ungefährlichen, aber darum nicht weniger lustigen Rutschpartie auf Schnee ein.” Oft kombinieren Bergwanderer die Überquerung der Fuorcla Radönt mit einer Besteigung des nahen Schwarzhorns, das zur Unterscheidung von anderen Gipfeln dieses Namens auch Flüela-Schwarzhorn genannt wird.