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Grialetschhütte

Alpenhütte im Kanton GraubündenBauwerk in ZernezSchutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs
Grialetschhütte01
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Die Grialetschhütte oder Chamanna da Grialetsch ist eine Berghütte der Sektion Davos des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), im Schweizer Kanton Graubünden. Sie liegt im Grialetschgebiet, südöstlich von Davos, auf einer Höhe von 2542 m ü. M., zwischen der Landschaft Davos und dem Unterengadin, in aussichtsreicher Lage mit Blick ins Dischmatal. Sie bietet 61 Schlafplätze (Winterraum 20) und ist in der Sommersaison von Mitte Juni bis Mitte Oktober sowie in der Wintersaison von März bis Mai bewirtschaftet. Die Hütte eignet sich als Ausgangspunkt für den Kesch Trek, Rundwanderungen und Gipfelziele, Gletscher- und Skitouren und besitzt einen Klettergarten. Sie eignet sich für Familien und ist Etappenort der Bündner Haute Route.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grialetschhütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.710083333333 ° E 9.9606388888889 °
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Adresse

Grialetschhütte

Grialetsch 10
7542
Graubünden, Schweiz
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Telefonnummer

call+41814163436

Webseite
grialetsch.ch

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linkWikiData (Q1373212)
linkOpenStreetMap (266727741)

Grialetschhütte01
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Fuorcla Radönt
Fuorcla Radönt

Die Fuorcla Radönt ist ein hochalpiner Pass für Berggänger auf 2786 m ü. M. im Schweizer Kanton Graubünden. Die karge Landschaft um die Fuorcla Radönt ist geprägt von Blockschutt-Feldern und kiesig-gerölligen Flächen. Auf der Südseite liegen in unmittelbarer Nähe der Passhöhe zwei namenlose Seelein. Ebenfalls im Süden, Luftlinie vier Kilometer entfernt, zeigt sich der Gletscher Vadret da Grialetsch. Die Fuorcla Radönt verbindet die Flüela-Passstrasse im Abschnitt Chant Sura mit der Grialetschhütte auf 2542 m ü. M. Die Hütte ist durch weitere Fussgänger-Pässe erschlossen, die Fuorcla Radönt somit Teil eines Systems von Übergängen. Die Grialetschhütte ist vom Dischmatal bei Davos, aber auch von den Engadiner Orten S-chanf und Cinuos-chel erreichbar: vom Dischmatal führt der Weg über die Fuorcla da Grialetsch, vom Engadin über den Scalettapass und zusätzlich die Fuorcla da Grialetsch. Auch das Val Grialetsch eignet sich für den Zugang zur Grialetschhütte und die Kombination mit einer Fuorcla-Radönt-Wanderung. Der Bündner Wanderautor Walter Tschopp schreibt über die Fuorcla Radönt: “Hier bleibt im Sommer auch das eine oder andere Schneefeld liegen und lädt zu einer ungefährlichen, aber darum nicht weniger lustigen Rutschpartie auf Schnee ein.” Oft kombinieren Bergwanderer die Überquerung der Fuorcla Radönt mit einer Besteigung des nahen Schwarzhorns, das zur Unterscheidung von anderen Gipfeln dieses Namens auch Flüela-Schwarzhorn genannt wird.