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Amt Bad Liebenwerda

Aufgelöst 1993Bad LiebenwerdaEhemaliges Amt in BrandenburgGegründet 1992Geschichte (Landkreis Elbe-Elster)
Landkreis Elbe-Elster

Das Amt Bad Liebenwerda war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg, in dem sich sieben Gemeinden im damaligen Kreis Bad Liebenwerda (nach der Kreisreform im Jahr 1993 im Landkreis Elbe-Elster, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Sitz der Amtsverwaltung war in der Stadt Bad Liebenwerda. Es wurde bereits 1993 wieder aufgelöst, die amtsangehörigen Gemeinden durch das Dritte Gesetz zur Gemeindegliederung im Land Brandenburg in die Stadt Bad Liebenwerda eingegliedert. Das Amt Bad Liebenwerda hatte Ende 1992 9032 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Bad Liebenwerda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Amt Bad Liebenwerda
Dresdener Straße, Liebenwerda

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.516666666667 ° E 13.4 °
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Adresse

Dresdener Straße 21
04924 Liebenwerda
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben
Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben

Der Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben ist ein Meliorationsgraben und orographisch linker Zufluss der Schwarzen Elster im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Der Graben beginnt auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, die sich südwestlich von Zobersdorf, einem Ortsteil der Stadt Bad Liebenwerda, befindet. Er entwässert die nördlich der Kleinen Röder liegenden Flächen. Der Graben fließt über mehrere Kilometer parallel zur östlich bzw. südlich gelegenen Kleinen Röder, die in diesem Bereich mit einem Deich eingebettet ist. Der Graben unterquert bei Zobersdorf die Landstraße 59 und verläuft in nordnordöstlicher Richtung, bis er schließlich die Bundesstraße 183 südlich von Bad Liebenwerda unterquert. Er erreicht das Stadtgebiet und wird dort über mehrere hundert Meter unterirdisch weitergeführt. An der westlichen Grenze der Wohnbebauung tritt er wieder an die Oberfläche. Dort führt von Süden kommend der Kleehorstgraben zu. Er fließt in nordwestlicher Richtung aus dem Stadtgebiet heraus und durchquert die Schilfhorstwiesen. Anschließend schwenkt er in nördlicher Richtung und erreicht das Stadtgebiet von Uebigau-Wahrenbrück. Dort durchquert er die Fluthorstwiesen und entwässert schließlich südöstlich des Ortsteils Wahrenbrück in die Schwarze Elster. Je nach Wasserstand kann auch ein zweiter Arm des Grabens genutzt werden. Dieser verläuft ringförmig um Wahrenbrück herum in den Krebsscherenaltarm um schließlich im Wohnplatz Neumühl in die Schwarze Elster zu entwässern.