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Kreis Bad Liebenwerda

Aufgelöst 1993Bezirk CottbusEhemaliger Landkreis in BrandenburgGegründet 1952Geschichte (Landkreis Elbe-Elster)
Kreis (DDR)
Kreis Bad Liebenwerda im Bezirk Cottbus
Kreis Bad Liebenwerda im Bezirk Cottbus

Der Kreis Bad Liebenwerda war ein Kreis im Bezirk Cottbus in der DDR. Nach der Verwaltungsreform, die am 25. Juli 1952 in Kraft trat, wurde der Kreis Bad Liebenwerda aus dem ehemaligen Landkreis Liebenwerda gebildet. Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Bad Liebenwerda umbenannt. Anlässlich der Wiedervereinigung im August 1990 wurde der Landkreis Bad Liebenwerda ein Landkreis nach deutschem Kommunalrecht. Am 6. Dezember 1993 ging der Landkreis Bad Liebenwerda im Zuge der Kreisreform in Brandenburg mit den Landkreisen Herzberg und Finsterwalde im Landkreis Elbe-Elster auf. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Bad Liebenwerda.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kreis Bad Liebenwerda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kreis Bad Liebenwerda
Dresdener Straße, Liebenwerda

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Breitengrad Längengrad
N 51.51666667 ° E 13.4 °
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04924 Liebenwerda
Brandenburg, Deutschland
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Kreis Bad Liebenwerda im Bezirk Cottbus
Kreis Bad Liebenwerda im Bezirk Cottbus
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In der Umgebung

Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben
Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben

Der Liebenwerdaer-Wahrenbrücker-Binnengraben ist ein Meliorationsgraben und orographisch linker Zufluss der Schwarzen Elster im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Der Graben beginnt auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, die sich südwestlich von Zobersdorf, einem Ortsteil der Stadt Bad Liebenwerda, befindet. Er entwässert die nördlich der Kleinen Röder liegenden Flächen. Der Graben fließt über mehrere Kilometer parallel zur östlich bzw. südlich gelegenen Kleinen Röder, die in diesem Bereich mit einem Deich eingebettet ist. Der Graben unterquert bei Zobersdorf die Landstraße 59 und verläuft in nordnordöstlicher Richtung, bis er schließlich die Bundesstraße 183 südlich von Bad Liebenwerda unterquert. Er erreicht das Stadtgebiet und wird dort über mehrere hundert Meter unterirdisch weitergeführt. An der westlichen Grenze der Wohnbebauung tritt er wieder an die Oberfläche. Dort führt von Süden kommend der Kleehorstgraben zu. Er fließt in nordwestlicher Richtung aus dem Stadtgebiet heraus und durchquert die Schilfhorstwiesen. Anschließend schwenkt er in nördlicher Richtung und erreicht das Stadtgebiet von Uebigau-Wahrenbrück. Dort durchquert er die Fluthorstwiesen und entwässert schließlich südöstlich des Ortsteils Wahrenbrück in die Schwarze Elster. Je nach Wasserstand kann auch ein zweiter Arm des Grabens genutzt werden. Dieser verläuft ringförmig um Wahrenbrück herum in den Krebsscherenaltarm um schließlich im Wohnplatz Neumühl in die Schwarze Elster zu entwässern.