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Mommsenstadion

American-Football-Stadion in BerlinBaudenkmal in BerlinBerlin-WestendBerlin RebelsBlau-Weiß 90 Berlin
Erbaut in den 1930er JahrenFußballstadion in BerlinFußballstadion in EuropaLeichtathletikstadion in BerlinSC CharlottenburgTennis Borussia BerlinTheodor MommsenWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1936
Mommsenstadion Berlin 27.06.2019 (1)
Mommsenstadion Berlin 27.06.2019 (1)

Das Mommsenstadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der Berliner Waldschulallee 34–42 im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf am Rande der Ortslage Eichkamp gelegen. Es wurde am 17. August 1930 eingeweiht und hieß zunächst SCC-Stadion, nachdem sich auch Mitglieder des Vereins an den Arbeiten beteiligten hatten. Seit 1934 ist das Stadion nach dem Althistoriker Theodor Mommsen (1817–1903) benannt und steht unter Denkmalschutz. Es ist das Heimatstadion des SC Charlottenburg und seit Ende des Zweiten Weltkrieges auch von Tennis Borussia.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mommsenstadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mommsenstadion
Harbigstraße, Berlin Westend

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Breitengrad Längengrad
N 52.500833333333 ° E 13.264166666667 °
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Adresse

Mommsenstadion

Harbigstraße
14055 Berlin, Westend
Deutschland
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Mommsenstadion Berlin 27.06.2019 (1)
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In der Umgebung

Karolingerplatz
Karolingerplatz

Der Karolingerplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Westend (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Benannt ist er nach dem Herrschergeschlecht der Karolinger. Im Zuge der Bebauung Neu-Westends wurde 1906 ein Stadtplatz ausgewiesen, der 1912/1913 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth gestaltet wurde. Wie auch in anderen Stadtvierteln wurden die Grünflächen damals schon vor der Bebauung geschaffen, um den Wohnwert und den Anreiz zur Niederlassung zu steigern. Als der Platz fertig war, standen unmittelbar daneben noch die Kiefern des Grunewaldes. Die zunächst vorgesehene niedrige, aufgelockerte Bebauung ist dann auf der Nordseite höher und geschlossener geworden. Der Platz ist in drei separate Bereiche gegliedert: Rosengarten, die seitlich anschließenden beiden Hain- und Heckenquartiere mit zwei Birkensalons als Ruheplätze, Staudenweg und Taxusallee sowie der Spielplatz im Robinienhain auf der Südseite.Viele Elemente erinnern an fürstliche Gärten der Rokokozeit, die damals wieder sehr beliebt waren. Kriegs- und Nachkriegszeit schädigten den Platz vergleichsweise wenig, sodass die erste Wiederherstellung 1949 weitgehend dem Vorkriegszustand entsprach. Bis heute hat der Platz seinen Charme unverändert bewahrt. Was an alten Ausstattungselementen fehlte (die Bänke von Stadtbaurat Heinrich Seeling, die Lampen von Franz Heinrich Schwechten), wurde 1975–1987 ergänzt. An den erneuerten Rosenbögen stehen seit 1982 wieder die von Barth verwendeten Sorten „American Pillar“ und „Dorothy Perkins“. Die Holzvergitterungen sind dabei wegen der besseren Haltbarkeit in Eisen ausgeführt worden. Heute steht der Platz als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste.