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Bonhoeffer-Haus (Berlin)

Baudenkmal in BerlinBekennende KircheBerlin-WestendBiografisches Museum (Religion)Christliche Organisation (Berlin)
Christliches Museum in DeutschlandDietrich BonhoefferErbaut in den 1930er JahrenGedenkstätte (Widerstand gegen den Nationalsozialismus)Gedenkstätte für NS-OpferLiteraturmuseum in DeutschlandMuseum des ProtestantismusProtestantismus in BerlinWohngebäude in Berlin
Bonhoeffer Haus
Bonhoeffer Haus

Das Bonhoeffer-Haus ist eine Berliner Erinnerungs- und Begegnungsstätte in Trägerschaft der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der Familie Bonhoeffer in der Siedlung Heerstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Im Haus befindet sich eine Dauerausstellung sowie eine Präsenzbibliothek über das Leben und Wirken Dietrich Bonhoeffers. Das Studienzimmer Dietrich Bonhoeffers, in dem er wohnte und arbeitete, wenn er sich in Berlin aufhielt, wurde in einen weitgehend originalgetreuen Zustand zurückversetzt. Ausstellung und Studienzimmer können nach Voranmeldung besichtigt werden. Außerdem kann das Haus von christlichen und anderen gesellschaftlichen Initiativen für Seminare oder kleinere Tagungen genutzt werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bonhoeffer-Haus (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bonhoeffer-Haus (Berlin)
Marienburger Allee, Berlin Westend

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.503636255556 ° E 13.262462763889 °
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Adresse

Bonhoeffer-Haus

Marienburger Allee 43
14055 Berlin, Westend
Deutschland
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Bonhoeffer Haus
Bonhoeffer Haus
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In der Umgebung

Karolingerplatz
Karolingerplatz

Der Karolingerplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Westend (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Benannt ist er nach dem Herrschergeschlecht der Karolinger. Im Zuge der Bebauung Neu-Westends wurde 1906 ein Stadtplatz ausgewiesen, der 1912/1913 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth gestaltet wurde. Wie auch in anderen Stadtvierteln wurden die Grünflächen damals schon vor der Bebauung geschaffen, um den Wohnwert und den Anreiz zur Niederlassung zu steigern. Als der Platz fertig war, standen unmittelbar daneben noch die Kiefern des Grunewaldes. Die zunächst vorgesehene niedrige, aufgelockerte Bebauung ist dann auf der Nordseite höher und geschlossener geworden. Der Platz ist in drei separate Bereiche gegliedert: Rosengarten, die seitlich anschließenden beiden Hain- und Heckenquartiere mit zwei Birkensalons als Ruheplätze, Staudenweg und Taxusallee sowie der Spielplatz im Robinienhain auf der Südseite.Viele Elemente erinnern an fürstliche Gärten der Rokokozeit, die damals wieder sehr beliebt waren. Kriegs- und Nachkriegszeit schädigten den Platz vergleichsweise wenig, sodass die erste Wiederherstellung 1949 weitgehend dem Vorkriegszustand entsprach. Bis heute hat der Platz seinen Charme unverändert bewahrt. Was an alten Ausstattungselementen fehlte (die Bänke von Stadtbaurat Heinrich Seeling, die Lampen von Franz Heinrich Schwechten), wurde 1975–1987 ergänzt. An den erneuerten Rosenbögen stehen seit 1982 wieder die von Barth verwendeten Sorten „American Pillar“ und „Dorothy Perkins“. Die Holzvergitterungen sind dabei wegen der besseren Haltbarkeit in Eisen ausgeführt worden. Heute steht der Platz als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste.