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Vereinigungsstollen

Baudenkmal in WittenBergbau (Witten)Stillgelegtes Bergwerk im Ennepe-Ruhr-Kreis
Witten Muttental Vereinigungsstollen 03 ies
Witten Muttental Vereinigungsstollen 03 ies

Der Vereinigungsstollen ist ein ehemaliger Stollen in Witten-Hardenstein. Der Stollen war auch unter dem Namen Compagniestollen oder auch Vereinigungs Förderstollen bekannt. Der Stollen hatte nach Fertigstellung eine Gesamtlänge von rund 375 Metern querschlägig und eine maximale Höhe von 1,8 Metern. Der Stollen wird heute noch zur Entwässerung des alten Grubenfeldes genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vereinigungsstollen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vereinigungsstollen
Hardensteiner Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.422306 ° E 7.30336 °
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Adresse

Route Industriekultur per Rad

Hardensteiner Weg
58456 , Herbede
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Witten Muttental Vereinigungsstollen 03 ies
Witten Muttental Vereinigungsstollen 03 ies
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In der Umgebung

Muttenbach (Ruhr)
Muttenbach (Ruhr)

Der Muttenbach ist ein linksseitiger Zufluss der Ruhr im Süden der Stadt Witten in Nordrhein-Westfalen zwischen den Ortsteilen Bommern und Herbede. Er prägt das Muttental, das heute durch den Bergbauwanderweg Muttental touristisch erschlossen ist. Der Muttenbach entspringt in der Flur „In der Mutte“ in Durchholz und mündet nach einer Strecke von etwa 6 km linksseitig in die Ruhr. In den Jahren 1906 bis 1910 führte die „Genossenschaft zur Melioration des Muttenbachtales“ Maßnahmen zur Melioration der Wiesen durch. Dazu wurden kleine Wehre aus Beton mit Flachschiebern und Stichkanäle angelegt, um die Wiesen im Frühjahr gezielt zu überschwemmen. Der Namensbestandteil Mutte (nds. für Sau, ein weibliches Hausschwein) verweist auf die ehemalige Waldweidenutzung in diesem Bereich (vgl. Eichelmast).Im Muttental soll die erste Steinkohle im Ruhrgebiet gefunden worden sein. Der Abbau der Kohle begann etwa 1510 im Tagebau, eine erste urkundliche Erwähnung findet sich für 1552 in den Gerichtsakten der nahe gelegenen Burg Hardenstein. Die historische Rolle des Muttentals wird heute durch den 1972 angelegten Bergbauwanderweg Muttental, das 2003 eröffnete Industriemuseum Zeche Nachtigall, das 1830 bis 1831 errichtete Bethaus der Bergleute und verschiedene industriegeschichtliche Museumsstandorte wiedergegeben. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Tals sind die Ruine der Burg Hardenstein, das Schloss Steinhausen und das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia.