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Burg Hardenstein

Baudenkmal in WittenBauwerk des Hauses MarkBauwerk in WittenBurg im Ennepe-Ruhr-KreisBurg in Europa
Burgruine in Nordrhein-WestfalenGreifvogelwarteHerbedeNiederungsburg in Nordrhein-Westfalen
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Die Burg Hardenstein ist eine Ruine an der mittleren Ruhr zwischen dem Stadtteil Herbede und der Kernstadt Witten im heutigen Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie wird vom gleichnamigen Naturschutzgebiet Hardenstein umschlossen und befindet sich in der Nähe des Muttentals. Bis zur Fertigstellung der Ruhrtalbahn (heute Museumsbahn) im neunzehnten Jahrhundert lag die Burg unmittelbar am Fluss. Typologisch ist die seit langem als Burg bekannte Anlage ein „Festes Haus“ – also ein Herrenhaus. Sie diente hauptsächlich als Wohnsitz seiner herrschaftlichen Besitzer und war daher nur bedingt wehrhaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Hardenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Hardenstein
Hardensteiner Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.420722222222 ° E 7.3015 °
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Adresse

Burgruine Hardenstein (Burg Hardenstein)

Hardensteiner Weg
58456 , Herbede
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (90645470)

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In der Umgebung

Herbeder Schleuse
Herbeder Schleuse

Die Herbeder Schleuse ist eine Schleuse bei der Herbeder Schlagd an der Ruhr im Wittener Stadtteil Heven, Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Schleuse wurde von 1776 bis 1778 auf Veranlassung von König Friedrich II. (als eine von insgesamt 16) an diesem Fluss errichtet. Das Wehr, Herbeder Ruhrschlagd genannt, konnte damit umfahren werden. Der abzweigende Herbeder Mühlengraben versorgte die Herbeder Mühle und war später ausschlaggebend für den Errichtung der Stahlfabrik Friedrich Lohmann. Ab 1801 wurde die Ruhrschifffahrt oberhalb von Witten eingestellt, weil der Warenverkehr nachgelassen und die Schleuse durch Überschwemmungen und Eisgang gelitten hatte. 1811 entstand eine neue Schleuse, die in den 1830er Jahren renoviert wurde. Das heute noch erhaltene Schleusenwärterhaus, ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, wurde 1835 gebaut. 1890 kam der Schiffsverkehr abermals zum Erliegen. Die hölzerne Schleuse verfiel und wurde 1943 von der Flutwelle der Möhnesee-Bombardierung zerstört. Zwischen 1981 und 1983 erfolgte die Wiedererrichtung, damit die MS Schwalbe II zwischen Kemnader See und Witten-Bommern verkehren kann. Nahe der Herbeder Schleuse existiert eine Fähre für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer namens Hardenstein, die 2006 im Rahmen des Ruhrtalradwegs den Betrieb aufnahm. Die Herbeder Schleuse gehört zur Route der Industriekultur. Südlich befindet sich im Stadtteil Herbede die Ruine der Burg Hardenstein sowie das gleichnamige Naturschutzgebiet.