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Raiffeisenbank Lutzerather Höhe

Aufgelöst 2014Ehemalige Genossenschaftsbank (Deutschland)Ehemaliges Kreditinstitut (Rheinland-Pfalz)Geschichte (Landkreis Cochem-Zell)Lutzerath
Unternehmen (Landkreis Cochem-Zell)

Die Raiffeisenbank Lutzerather Höhe eG war eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in Lutzerath. Das Geschäftsgebiet umfasste weite Teile der Verbandsgemeinde Ulmen sowie die Gemeinden Faid und Dohr in der Verbandsgemeinde Cochem im Landkreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2014 erfolgte die Verschmelzung auf die Raiffeisenbank Kaisersesch-Kaifenheim eG mit Sitz in Kaisersesch, welche ihren Namen mit der Fusion in Raiffeisenbank Eifeltor eG änderte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raiffeisenbank Lutzerather Höhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Raiffeisenbank Lutzerather Höhe
Trierer Straße, Ulmen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.129279 ° E 7.008681 °
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Adresse

Raiffeisenbank Eifeltor eG

Trierer Straße 6
56826 Ulmen, Driesch
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer

call+49267793660

Webseite
rb-eifeltor.de

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In der Umgebung

Pumpspeicherwerk Bremm
Pumpspeicherwerk Bremm

Das Pumpspeicherwerk Bremm (PSW Bremm) war ein ab Ende der 1960er-Jahre von RWE geplantes Pumpspeicherkraftwerk an der Mosel mit einer Nennleistung von etwa 1300 MW, wurde jedoch als Projekt verworfen und nicht realisiert. Es wäre Anfang der 1970er-Jahre das weltgrößte gewesen. Das Kraftwerk sollte in der Moseleifel nahe Bremm in Seitentälern der Untermosel errichtet werden. Nach einem Lageplan von 1971 sollte im Tal des bei Bad Bertrich in den Üßbach mündenden Erdenbaches (der bei Alf in der Mosel mündet) zwischen den Gemeinden Kliding, Lutzerath und Urschmitt als „Großspeicher“, also Oberbecken, ein Stausee von sechs Kilometern Länge und bis zu 4 Kilometern Breite entstehen. Das etwa 3 km lange und deutlich schmalere Unterbecken sollte gemäß Plan rund 5 km östlich im moselabwärts benachbarten Tal des Ellerbaches entstehen, der sich bei Ediger-Eller in den Fluss ergießt, und damit in unmittelbarer Nähe des südlichen Portals des Kaiser-Wilhelm-Tunnels. Etwa 1 km flussaufwärts in der Moselschleife beim Calmont, Europas „steilstem Weinberg“, der inzwischen auch einen in kurzen Abschnitten mit einem Seil versehenen Weg beherbergt, sollte das Flusswasser zum Betrieb des Kraftwerkes entnommen und ihm über Steigeleitungen zugeführt werden. Die Treibwasserleitung des Kraftwerks zwischen Ober- und Untersee wäre etwa 3 km lang geworden. Die Bundesanstalt für Wasserbau führte ab 1968 „umfangreiche Untersuchungen“ durch, um den Einfluss des Kraftwerkswassers auf die Schifffahrt zu prüfen, und kam zu dem Ergebnis, dass die Planung der Leitbauwerke „über eine Länge von 400 m zu Strömungsverhältnissen führt, die für die Schifffahrt im gesamten Abflussbereich tragbar sind“. Es erfolgten auch große Erkundungsbohrungen zum geologischen Untergrund.