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Rittner Sommerspiele

AmateurtheaterErstveranstaltung 1973Kunst (Südtirol)MundartbühneRitten (Gemeinde)
Theaterfestival in ItalienTirolensienVeranstaltung in Südtirol

Die Rittner Sommerspiele finden jedes Jahr zwischen Ende Juli und Mitte August in Lengmoos am Ritten (Südtirol) statt und zählen zu den ältesten Freilichtspielen Südtirols. Sie wurden im Jahr 1973 u. a. von Inga und Bruno Hosp sowie Peter Mitterrutzner gegründet. Der Fokus der Sommerspiele liegt auf Volkstheaterstücken von namhaften Autoren, die zumeist in Mundart aufgeführt werden. Als Veranstaltungsort dient der Innenhof der Kommende Lengmoos am Ritten, welche sich im Besitz der Ballei „An der Etsch und im Gebirge“ des Deutschen Ordens befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rittner Sommerspiele (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rittner Sommerspiele
LS/SP73, Ritten

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Breitengrad Längengrad
N 46.542313 ° E 11.46719 °
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Adresse

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

LS/SP73
39054 Ritten
Trentino-Südtirol, Italien
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In der Umgebung

Atzwang
Atzwang

Atzwang (italienisch Campodazzo) ist ein Dorf mit rund 40 Einwohnern in Südtirol und eine Fraktion der Gemeinde Ritten. Atzwang nimmt eine kleine Weitung des südlichen, hier vom Eisack schluchtartig ausgeformten Eisacktals ein. Die wenigen Häuser befinden sich auf der westlichen, orographisch rechten Talseite am Fuß des Ritten. Die Örtlichkeit ist ersturkundlich in der Imbreviatur des Bozner Notars Jakob Haas im Jahr 1242 als Azzewanch genannt. Das Toponym bedeutet „Wiese eines Azzo“. In einer Traditionsnotiz des Hochstifts Brixen von ca. 1270/80 ist eine Irmgard von Lengstein, Gattin des Eblin de Azwange, bezeugt. Im Jahr 1288 ist ein hof ze Atzwanch im landesfürstlichen Gesamturbar von Herzog Meinhard II. von Kärnten-Tirol ausgewiesen.Die Brennerstaatsstraße führt durch den Ort. Einst bestand hier auch eine Haltestelle der Brennerbahn, seit der Inbetriebnahme des Schlerntunnels verläuft diese jedoch im Berg auf der anderen, östlichen Talseite. Die alte Bahntrasse ist nun Teil der Radroute 1 „Brenner–Salurn“. Nach Atzwang benannt ist auch ein Viadukt der Brennerautobahn, der allerdings auf der gegenüberliegenden Talseite im Gemeindegebiet von Völs am Schlern steht. In der kleinen Ortschaft gibt es eine beträchtliche Anzahl denkmalgeschützter Gebäude, darunter der um 1550 von Johann von Atzwanger, dem Zöllner und Postmeister von Kollmann, erbaute Ansitz Hochatzwang, das Gasthaus Schwarzer Adler, die Atzwanger Brücke über den Eisack und die Pfarrkirche St. Josef.