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Mosteiro dos Jerónimos

Bauwerk der Manuelinik in PortugalBauwerk in Belém (Lissabon)Bestandteil einer Welterbestätte in EuropaBestandteil einer Welterbestätte in PortugalDenkmal in Lissabon
Ehemaliges Kloster in PortugalKirchengebäude in LissabonKloster (16. Jahrhundert)Kloster in LissabonMarienkircheMonumento Nacional (Portugal)
The Jerónimos Monastery or Hieronymites Monastery
The Jerónimos Monastery or Hieronymites Monastery

Das (auch Mosteiro de Belém; deutsch Hieronymitenkloster, irrtümlich umgangssprachlich auch Hieronymuskloster) ist ein Bauwerk in Lissabon (Portugal), im Stadtteil Belém. Die dazugehörige Kirche Santa Maria de Belém ist Maria geweiht. Das Mosteiro de Belém ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige. Durch die weite Parkanlage (Praça do Império) vor dem 300 Meter langen Gebäude kommt die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung. In den Seitenflügeln befinden sich das Marinemuseum und das Archäologische Museum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mosteiro dos Jerónimos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mosteiro dos Jerónimos
Praça do Império, Lissabon Belém (Belém)

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N 38.697822222222 ° E -9.2071888888889 °
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Adresse

Claustro

Praça do Império
1400-209 Lissabon, Belém (Belém)
Portugal
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The Jerónimos Monastery or Hieronymites Monastery
The Jerónimos Monastery or Hieronymites Monastery
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In der Umgebung

Centro Cultural de Belém
Centro Cultural de Belém

Das Centro Cultural de Belém (CCB) (deutsch: Kulturzentrum von Belém) ist ein 1993 eröffnetes Kulturzentrum im Stadtteil Belém im Westen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Anfangs nur als Sitz der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft 1992 gedacht, stellt das Kulturzentrum seitdem den Mittelpunkt des hauptstädtischen Kulturlebens dar. Die portugiesische Regierung beschloss 1988 die Errichtung eines Sitzes für die EU-Ratspräsidentschaft Portugals 1992 im geschichtsträchtigen Stadtteil Belém, wo sich bereits unter anderem der Torre de Belém, der Präsidentenpalast (Palácio Nacional de Belém) und das Hieronymus-Kloster befinden. Einen Architektenwettbewerb mit 57 Beiträgen gewannen die Architekten Vittorio Gregotti (Italien) und Manuel Salgado (Portugal) mit einem großen hellen Komplex aus fünf Einzelgebäuden: Konferenzzentrum (Centro de Reuniões), Zentrum der darstellenden Künste (Centro de Espectáculos), Ausstellungszentrum (Centro de Exposições), Hotelgebäude (Zona Hoteleira) und ein ergänzender Bau (Equipamento Complementar). Die Bauarbeiten begannen im September 1988 und wurden bis Ende 1992 beendet. Nur drei der fünf von Gregotti und Salgado geplanten Gebäudekomponenten wurden verwirklicht; der Architekt Daciano Costa gestaltete die Innenausstattung. Der Kulturkomplex beherbergt heute auf einer Fläche von 97.000 Quadratmetern das Ausstellungszentrum mit der Kunstgalerie Museu Colecção Berardo, das Konferenzzentrum, in dem beispielsweise Konferenzen der OSZE stattfanden, und das Schauspielzentrum mit drei verschieden großen Sälen, in denen regelmäßig Opern- und Theateraufführungen stattfinden. Einige Geschäfte und Cafés ergänzen das Angebot. Von 1999 bis 2006 befand sich das Lissaboner Designmuseum Museu do Design e da Moda im Kulturzentrum.