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Praça Afonso de Albuquerque

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Monument to Afonso de Albuquerque
Monument to Afonso de Albuquerque

Die Praça Afonso de Albuquerque [ˈpɾasɐ ɐˈfõsu dɯ aɫbuˈkɛɾkɯ] ist ein Platz im Stadtteil Belém der portugiesischen Hauptstadt Lissabon; er ist von einem gleichnamigen Park, dem Jardim Afonso de Albuquerque umgeben. Der Platz befindet sich direkt vor dem Palácio Nacional de Belém, der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Residenz des portugiesischen Staatspräsidenten. In der Mitte des Platzes, der nach dem portugiesischen Gouverneur und Eroberer Indiens, Afonso de Albuquerque, benannt ist, befindet sich ein von Silva Pinto und Costa Mota tio gestaltetes, 1902 eingeweihtes Denkmal. Neben einer Bronzestatue Afonso de Albuquerques befinden sich seine Lebensdaten. Die südliche Seite des Platzes, zum Tejo hingewandt, wurde 1753 als Hafen bebaut. Im Jahr 1807 floh die Königliche Familie um Maria I. und João I. vom Hafen der Praça Afonso de Albuquerque ins brasilianische Rio de Janeiro, um den napoleonischen Truppen zu entfliehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Praça Afonso de Albuquerque (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Praça Afonso de Albuquerque
Praça Afonso de Albuquerque, Lissabon Belém (Belém)

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Breitengrad Längengrad
N 38.696651572222 ° E -9.2002773277778 °
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Adresse

Jardim Afonso de Albuquerque

Praça Afonso de Albuquerque
1300-083 Lissabon, Belém (Belém)
Portugal
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Monument to Afonso de Albuquerque
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In der Umgebung

Centro Cultural de Belém
Centro Cultural de Belém

Das Centro Cultural de Belém (CCB) (deutsch: Kulturzentrum von Belém) ist ein 1993 eröffnetes Kulturzentrum im Stadtteil Belém im Westen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Anfangs nur als Sitz der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft 1992 gedacht, stellt das Kulturzentrum seitdem den Mittelpunkt des hauptstädtischen Kulturlebens dar. Die portugiesische Regierung beschloss 1988 die Errichtung eines Sitzes für die EU-Ratspräsidentschaft Portugals 1992 im geschichtsträchtigen Stadtteil Belém, wo sich bereits unter anderem der Torre de Belém, der Präsidentenpalast (Palácio Nacional de Belém) und das Hieronymus-Kloster befinden. Einen Architektenwettbewerb mit 57 Beiträgen gewannen die Architekten Vittorio Gregotti (Italien) und Manuel Salgado (Portugal) mit einem großen hellen Komplex aus fünf Einzelgebäuden: Konferenzzentrum (Centro de Reuniões), Zentrum der darstellenden Künste (Centro de Espectáculos), Ausstellungszentrum (Centro de Exposições), Hotelgebäude (Zona Hoteleira) und ein ergänzender Bau (Equipamento Complementar). Die Bauarbeiten begannen im September 1988 und wurden bis Ende 1992 beendet. Nur drei der fünf von Gregotti und Salgado geplanten Gebäudekomponenten wurden verwirklicht; der Architekt Daciano Costa gestaltete die Innenausstattung. Der Kulturkomplex beherbergt heute auf einer Fläche von 97.000 Quadratmetern das Ausstellungszentrum mit der Kunstgalerie Museu Colecção Berardo, das Konferenzzentrum, in dem beispielsweise Konferenzen der OSZE stattfanden, und das Schauspielzentrum mit drei verschieden großen Sälen, in denen regelmäßig Opern- und Theateraufführungen stattfinden. Einige Geschäfte und Cafés ergänzen das Angebot. Von 1999 bis 2006 befand sich das Lissaboner Designmuseum Museu do Design e da Moda im Kulturzentrum.