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Bezirk Wilmersdorf

Aufgelöst 2001Bezirk Charlottenburg-WilmersdorfEhemaliger Bezirk von Berlin
Berliner Bezirk Wilmersdorf vor 2001
Berliner Bezirk Wilmersdorf vor 2001

Der Bezirk Wilmersdorf war von 1920 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er bestand aus den drei Ortsteilen Grunewald, Schmargendorf und Wilmersdorf, wobei zum Ortsteil Wilmersdorf auch der heutige Ortsteil Halensee gehörte. Das Gebiet des Bezirks gehört seit dem 1. Januar 2001 zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bezirk Wilmersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bezirk Wilmersdorf
Westfälische Straße, Berlin Wilmersdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.491944444444 ° E 13.305277777778 °
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Adresse

Otto-von-Guericke-Oberschule

Westfälische Straße
10709 Berlin, Wilmersdorf
Berlin, Deutschland
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Berliner Bezirk Wilmersdorf vor 2001
Berliner Bezirk Wilmersdorf vor 2001
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In der Umgebung

Pears Jüdischer Campus
Pears Jüdischer Campus

Der Pears Jüdischer Campus ist eine jüdische Bildungs- und Begegnungsstätte im Berliner Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befindet sich direkt neben dem Jüdischen Bildungszentrum Chabad Berlin der Jüdischen Gemeinde Chabad Lubawitsch, die auch Bauherrin war. Träger ist eine Stiftung, deren Vorsitzender der Rabbiner Yehuda Teichtal ist. Das Kuratorium der Stiftung besteht aus Iris Berben, Kai Diekmann, Mathias Döpfner, Alexander Otto und Josef Schuster. Direktorin des Campus ist Bella Zchwiraschwili. Der Campus ist das bisher größte jüdische Bauprojekt in Deutschland und der erste jüdische Campus in Berlin nach der Shoa. Der Entwurf zu dem siebengeschossigen Bau mit geschwungenem Grundriss, der von oben betrachtet an ein Neugeborenes erinnern soll, und die Fassadenverkleidung aus bläulichem Klinker stammen vom Architekturbüro Tchoban Voss. An den Seitenwänden der über zwei Stockwerke reichenden Eingangshalle hängt die Lichtinstallation Baum des Lebens. Den Eingangsbereich schützt eine vorgelagerte Sicherheitsmauer aus Beton, das bunte Graffiti darauf mit Szenen jüdischen Lebens schuf der Berliner Künstler Tobo. Um das Bauwerk herum entsteht eine begrünte Anlage für Spiel, Sport und Freizeit. Das Areal insgesamt ist durch eine Panzerglaswand von den Nachbargrundstücken getrennt.Ideen für einen Campus gab es seit 2013, die Grundsteinlegung war 2018, das Richtfest 2020, die Eröffnung war am 25. Juni 2023. Die Baukosten beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro. Benannt ist der Campus nach dem Hauptsponsor, der britischen Pears Foundation (William Pears Group). Auch die öffentliche Hand finanzierte einen großen Teil der Kosten. Das inhaltliche Konzept des Campus fußt auf den drei Säulen Bildung, Kultur und Sport. Er beinhaltet auf rund 8000 m² unter anderem eine Kita für 200 Kinder, eine Schule (Grundschule und Gymnasium) für 350 Schüler, eine auch als Veranstaltungssaal nutzbare Sporthalle, ein Kino, eine Bibliothek, einen Musiksaal, ein Kunstatelier, ein Co-Working-Space und ein koscheres Café.