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Kirche der Christengemeinschaft (Berlin)

Bauwerk der Moderne in BerlinBerlin-WilmersdorfDie ChristengemeinschaftErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude in Berlin
Kirche der Christengemeinschaft (Berlin Wilmersdorf)
Kirche der Christengemeinschaft (Berlin Wilmersdorf)

Die Kirche der Christengemeinschaft ist eine Kirche der Christengemeinschaft in der Mansfelder Straße 38 im Berliner Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie wurde von Helmuth Ludwig Lauer, der viele Bauten für die Christengemeinschaft errichtete, im Stil der anthroposophischen Architektur entworfen. Am 14. November 1960 wurde mit dem Bau begonnen, am 21. Juni wurde das Richtfest gefeiert und am 10. Juni 1962 wurde die Kirche eingeweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche der Christengemeinschaft (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche der Christengemeinschaft (Berlin)
Ruhrstraße, Berlin Wilmersdorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.490637 ° E 13.307579 °
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Adresse

Die Christengemeinschaft Berlin

Ruhrstraße 11
10709 Berlin, Wilmersdorf
Berlin, Deutschland
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Kirche der Christengemeinschaft (Berlin Wilmersdorf)
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Pears Jüdischer Campus
Pears Jüdischer Campus

Der Pears Jüdischer Campus ist eine jüdische Bildungs- und Begegnungsstätte im Berliner Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befindet sich direkt neben dem Jüdischen Bildungszentrum Chabad Berlin der Jüdischen Gemeinde Chabad Lubawitsch, die auch Bauherrin war. Träger ist eine Stiftung, deren Vorsitzender der Rabbiner Yehuda Teichtal ist. Das Kuratorium der Stiftung besteht aus Iris Berben, Kai Diekmann, Mathias Döpfner, Alexander Otto und Josef Schuster. Direktorin des Campus ist Bella Zchwiraschwili. Der Campus ist das bisher größte jüdische Bauprojekt in Deutschland und der erste jüdische Campus in Berlin nach der Shoa. Der Entwurf zu dem siebengeschossigen Bau mit geschwungenem Grundriss, der von oben betrachtet an ein Neugeborenes erinnern soll, und die Fassadenverkleidung aus bläulichem Klinker stammen vom Architekturbüro Tchoban Voss. An den Seitenwänden der über zwei Stockwerke reichenden Eingangshalle hängt die Lichtinstallation Baum des Lebens. Den Eingangsbereich schützt eine vorgelagerte Sicherheitsmauer aus Beton, das bunte Graffiti darauf mit Szenen jüdischen Lebens schuf der Berliner Künstler Tobo. Um das Bauwerk herum entsteht eine begrünte Anlage für Spiel, Sport und Freizeit. Das Areal insgesamt ist durch eine Panzerglaswand von den Nachbargrundstücken getrennt.Ideen für einen Campus gab es seit 2013, die Grundsteinlegung war 2018, das Richtfest 2020, die Eröffnung war am 25. Juni 2023. Die Baukosten beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro. Benannt ist der Campus nach dem Hauptsponsor, der britischen Pears Foundation (William Pears Group). Auch die öffentliche Hand finanzierte einen großen Teil der Kosten. Das inhaltliche Konzept des Campus fußt auf den drei Säulen Bildung, Kultur und Sport. Er beinhaltet auf rund 8000 m² unter anderem eine Kita für 200 Kinder, eine Schule (Grundschule und Gymnasium) für 350 Schüler, eine auch als Veranstaltungssaal nutzbare Sporthalle, ein Kino, eine Bibliothek, einen Musiksaal, ein Kunstatelier, ein Co-Working-Space und ein koscheres Café.