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Milchhäuschen (Königswinter)

Bauwerk des Heimatschutzstils in Nordrhein-WestfalenBauwerk in KönigswinterErbaut in den 1910er JahrenGastronomiebetrieb (Nordrhein-Westfalen)Siebengebirge
Königswinter Milchhäuschen 3
Königswinter Milchhäuschen 3

Das Milchhäuschen in Königswinter, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, ist ein Ausflugslokal im Siebengebirge. Es gilt als denkmalwert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Milchhäuschen (Königswinter) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Milchhäuschen (Königswinter)
Drachenfelsstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.671906 ° E 7.223017 °
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Adresse

Milchhäuschen

Drachenfelsstraße 1
53639
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492223909000

Webseite
milchhaeuschen.de

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Königswinter Milchhäuschen 3
Königswinter Milchhäuschen 3
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In der Umgebung

Burg Drachenfels (Siebengebirge)
Burg Drachenfels (Siebengebirge)

Die Burgruine Drachenfels im Siebengebirge ist der Rest einer Höhenburg auf 321 m ü. NN, die 1138 vom Kölner Erzbischof Arnold I. begonnen und 1149 von Gerhard von Are, dem Propst des Bonner St.-Cassius-Stiftes, gekauft und fertiggestellt wurde. Sie steht auf dem gleichnamigen Berg Drachenfels. Der wohl berühmteste Burggraf Godart wurde durch den Trachyt vom Drachenfels, wichtigstes Baumaterial für den Kölner Dom, sehr vermögend. 1632 eroberten protestantische schwedische Truppen den Drachenfels, die im folgenden Jahr von spanischen Truppen wieder vertrieben wurden. Dies bewegte den Kölner Kurfürsten Ferdinand 1634 zur Schleifung der Außenwerke, um weitere Kampfhandlungen um die Kontrolle der Burg zu verhindern. Nach den Beschädigungen bis 1634 wurde die Burg nicht mehr repariert. Im Laufe der Zeit wuchsen die Trachyt-Steinbrüche bis an die Kuppe heran. Als ab 1807 die vollständige Zerstörung drohte, wurde die Abbautätigkeit verboten, nachfolgend 1836 die Bergkuppe von der preußischen Regierung gekauft. Am 18. Oktober 1819 zogen Bonner Studenten auf den Drachenfels, um den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig zu feiern. Unter ihnen war Heinrich Heine, der in seinem Gedicht „Die Nacht auf dem Drachenfels“ diesen burschenschaftlichen Ausflug beschrieb. 1967 kam es zu größeren Felsabbrüchen. Zwischen 1971 und 1973 wurde die Bergkuppe durch Stahlanker und Betonarmierungen gesichert.