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Dreifaltigkeitskirche (Detmold)

Bauwerk der Moderne in Nordrhein-WestfalenBauwerk von Gerhard LangmaackDreifaltigkeitskircheErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Moderne
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Detmold Evangelisch Lutherische Dreifaltigkeitskirche
Detmold Evangelisch Lutherische Dreifaltigkeitskirche

Die Dreifaltigkeitskirche bildet zusammen mit der Martin-Luther-Kirche in der Innenstadt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Detmold innerhalb der Lippischen Landeskirche. Sie ist die dritte und neueste lutherische Kirche in Detmold und nach der reformierten Kirche in Hiddesen aus dem Jahr 1951 die zweite Kirche in Detmold, die von dem Hamburger Architekten Gerhard Langmaack entworfen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dreifaltigkeitskirche (Detmold) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dreifaltigkeitskirche (Detmold)
Wittenberger Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.947816 ° E 8.878659 °
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Adresse

Dreifaltigkeitskirche

Wittenberger Weg 2
32756 , Detmold-Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
detmold-lutherisch.de

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Detmold Evangelisch Lutherische Dreifaltigkeitskirche
Detmold Evangelisch Lutherische Dreifaltigkeitskirche
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In der Umgebung

Lagesche Straße 29 (Detmold)
Lagesche Straße 29 (Detmold)

Das Wohnhaus an der Lageschen Straße 29 in Detmold im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) wurde 1888 im Auftrag des Amtssekretärs Friedrich Horstbring durch den Privatbaumeister Philipp Knollmann errichtet. Die Entwürfe dazu stammen vom Stadtbaumeister Hermann Cuno Heufer. Der zweigeschossige Bruchsteinbau steht auf einem hohen Souterraingeschoss. Das Haus besteht aus drei Gebäudeteilen. Von der Straßenseite sieht man den nordwestlichen Gebäudeteil mit Krüppelwalmdach, an den auf der rechten Seite ein Risalit vorgesetzt zu sein scheint. Dieser geht jedoch über in einen orthogonal verlaufenden Bauteil, der wiederum im Nordosten rechtwinklig abknickt. Die restlichen Dachflächen sind als Satteldächer ausgeführt und mit dunkelgrauen, profilierten Pfannen eingedeckt. Die Fenster im Souterrain und Erdgeschoss sind mit Segmentbögen überdeckt. Vor dem Risalit befindet sich im Erdgeschoss ein fünfseitiger, schiefergedeckter Erker, der von einer profilierten Säule getragen wird, welche am oberen Ende wiederum in eine ausladende Konsole übergeht. Unterhalb des weit überstehenden Dachgiebels ein Freigespärre, auf der Giebelspitze eine Wetterfahne. An der Südostseite führt eine einläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Brüstungsgeländer zum Hauseingang, dessen Tür noch im Originalzustand erhalten ist. Der Eingang wird durch einen kleinen Holzbalkon überdacht. Der Giebel an dieser Gebäudeseite weist ebenfalls Freigespärre auf. Im Obergeschoss sind bauzeitliche Türen und Fußleisten erhalten, im Flur zudem Reste von Schablonenmalerei. Auch einige Fenster an der Gebäuderückseite befinden sich noch im Originalzustand. Seit dem 20. Juli 1992 ist das Wohnhaus als Baudenkmal in der Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.

Detmold-Nord
Detmold-Nord

Der Ortsteil Detmold-Nord entstand 1970 im Rahmen der Gebietsreform, als die Kernstadt von Detmold in Detmold-Nord und Detmold-Süd aufgeteilt wurde. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Detmold-Süd, Heidenoldendorf, Jerxen-Orbke, Klüt, Hakedahl, Vahlhausen, Diestelbruch und Spork-Eichholz. In Detmold-Nord liegt der neue Stadtteil Hohenloh, auf dessen Gebiet sich der Fliegerhorst befindet. Der etwa 1,5 km vom Stadtzentrum entfernte Flugplatz wurde 1934 eröffnet und im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Luftwaffe genutzt. Im Jahr 1945 diente er für kurze Zeit als Nachschubbasis für die Amerikaner und während des Kalten Krieges war hier die Garnison der 20. britischen Panzerbrigade (Armoured Brigade) der Britischen Rheinarmee stationiert, die den nun Hobart Barracks genannten Flugplatz zum Hubschrauberlandeplatz umfunktionierten. Im Juli 1995 verließen die Briten ihre Garnison in Detmold und den Flugplatz. Die zivile Nutzung der ehemaligen militärischen Liegenschaft erfolgte auf der Basis eines im August 1999 unterzeichneten Vertrages zwischen der Bundesvermögensverwaltung und der Stadt Detmold. Als erste Maßnahme wurden neue Straßen gebaut, die eine direkte Verbindung von Herberhausen in die Innenstadt ermöglichte, ohne das Gebiet umfahren zu müssen. Die alten Gebäude und Hangars werden heute zum Teil gewerblich genutzt. Darüber hinaus wurden Schulen eingerichtet: die 13. Grundschule, die Britische Grundschule, die Christliche Hauptschule, die Schule für Erziehungshilfe sowie ein Kindergarten. Für die psychiatrische Grundversorgung des Kreises Lippe ist das Gemeindepsychiatrische Zentrum zuständig. Die denkmalgeschützten Bauten entlang der Richthofenstraße sind für eine Nutzung durch Dienstleistungsbetriebe, Handel und als Wohnraum vorgesehen.Die 11,8 km² große Kernstadt hat 29.694 Einwohner (Stand: August 2006). Ortsbürgermeister des Ortsteils Detmold-Nord ist Werner Meise (SPD), die Vertreter im Stadtrat sind derzeit Helmut Giebe, Ralf Uthe, Friedrich Uthe und Werner Meise (alle SPD).

Straßenbahn Detmold
Straßenbahn Detmold

Die Straßenbahn Detmold ist ein ehemaliger Straßenbahnbetrieb in NRW. Zwischen 1882 und 1897 bewarben sich der Stärkefabrikant Hoffmann aus Bad Salzuflen, der Ingenieur Ferdinand Wessel mit dem Stadtbaumeister Schubert, die Norddeutsche Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft und ein Unternehmen aus Dresden um die Konzession für den Bau einer Straßenbahn in und um Detmold. Den Zuschlag erhielten am 15. Mai 1897 die Unternehmer Wessel und Schubert. 1898 wurde die Kommanditgesellschaft Lippische Elektrizitätswerke gegründet. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten erfolgte am 9. Februar 1900 die Umwandlung in eine AG, kurz LEAG. Das Grundkapital von 600.000 Mark wurde zu einem großen Teil von der AG Elektrizitätswerke, ehemals Kummer & Co., aus Dresden aufgebracht. Nachdem der Bau schleppend vorangegangen war, wurde die Strecke am 28. Februar 1900 polizeilich abgenommen und trotz zahlreicher kleinerer Mängel am 1. März 1900 feierlich eröffnet. Die Straßenbahn fuhr vom Postamt in Detmold zur Stadtmitte und weiter zur „Centrale“ am südlichen Stadtrand. Dort gabelte sich die Strecke in je eine Linie nach Hiddesen und nach Berlebeck. Am 8. April wurde dann die Strecke vom Postamt zum Bahnhof verlängert. 1900 und 1903 kam es noch zu zwei Verlängerungen in Berlebeck. Die letzte Verlängerung fand am 16. Mai 1912 in Hiddesen statt. Während des Ersten Weltkrieges kaufte die PESAG alle Aktien der LEAG auf. Die offizielle Übernahme fand am 1. Juli 1922 statt. Bereits am 22. Juli 1920 konnte die Linie 2 zwischen dem Hornschen Tor in Detmold und Horn über Remmighausen eröffnet werden. Die Strecke folgte der jetzigen Bundesstraße 239 bis Schmedissen und dann der Nordstraße bis Horn. Nachdem das Netz der LEAG auf die Betriebsspannung von 800 Volt der PESAG umgerüstet war, wurde am 16. Oktober 1926 der Linie 8 über Bielefelder Straße bis Heidenoldendorf in Betrieb genommen. Die Weiterführung über Birkendamm bis Pivitsheide V. L. erfolgte am 18. Juni 1928. Damit verkehrten in Detmold folgende Straßenbahnlinien: Die Linien im Stadtbereich verkehrten im 30-Minuten-Takt. Weitere geplante Streckenneubauten, beispielsweise nach Lemgo, wurden nicht mehr realisiert. Die Straßenbahnlinien wurden 1954 auf einen Omnibusbetrieb umgestellt: Ein Teil der Trasse nach Pivitsheide wird heute als Rad- und Wanderweg genutzt. In Detmold und Umgebung wurde der öffentliche Nahverkehr viele Jahre von Post und Bahn, später allein von der Bahn und ab den 1990er Jahren von der Busverkehr Ostwestfalen GmbH (BVO) betrieben. Seit 1993 gibt es die Stadtverkehr Detmold GmbH, die nun für den innerstädtischen Nahverkehr zuständig ist.