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Hotel Kaiserhof (Detmold)

Baudenkmal in DetmoldDenkmalgeschütztes Bauwerk in Nordrhein-WestfalenEhemaliges Hotel in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1890er JahrenHotelbau in Europa
Hotelbau in Nordrhein-WestfalenNeorenaissancebauwerk in Nordrhein-Westfalen
Detmold 600 Hermannstraße 1 (Variante)
Detmold 600 Hermannstraße 1 (Variante)

Das Hotel Kaiserhof ist ein ehemaliges Hotel in Detmold. Es befindet sich gegenüber dem Bahnhof auf dem Eckgrundstück Hermannstraße 1 / Bahnhofstraße und steht seit 2004 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hotel Kaiserhof (Detmold) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hotel Kaiserhof (Detmold)
Hermannstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.939982 ° E 8.87294 °
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Adresse

Hermannstraße 1
32756 , Detmold-Süd
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold 600 Hermannstraße 1 (Variante)
Detmold 600 Hermannstraße 1 (Variante)
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In der Umgebung

Straßenbahn Detmold
Straßenbahn Detmold

Die Straßenbahn Detmold ist ein ehemaliger Straßenbahnbetrieb in NRW. Zwischen 1882 und 1897 bewarben sich der Stärkefabrikant Hoffmann aus Bad Salzuflen, der Ingenieur Ferdinand Wessel mit dem Stadtbaumeister Schubert, die Norddeutsche Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft und ein Unternehmen aus Dresden um die Konzession für den Bau einer Straßenbahn in und um Detmold. Den Zuschlag erhielten am 15. Mai 1897 die Unternehmer Wessel und Schubert. 1898 wurde die Kommanditgesellschaft Lippische Elektrizitätswerke gegründet. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten erfolgte am 9. Februar 1900 die Umwandlung in eine AG, kurz LEAG. Das Grundkapital von 600.000 Mark wurde zu einem großen Teil von der AG Elektrizitätswerke, ehemals Kummer & Co., aus Dresden aufgebracht. Nachdem der Bau schleppend vorangegangen war, wurde die Strecke am 28. Februar 1900 polizeilich abgenommen und trotz zahlreicher kleinerer Mängel am 1. März 1900 feierlich eröffnet. Die Straßenbahn fuhr vom Postamt in Detmold zur Stadtmitte und weiter zur „Centrale“ am südlichen Stadtrand. Dort gabelte sich die Strecke in je eine Linie nach Hiddesen und nach Berlebeck. Am 8. April wurde dann die Strecke vom Postamt zum Bahnhof verlängert. 1900 und 1903 kam es noch zu zwei Verlängerungen in Berlebeck. Die letzte Verlängerung fand am 16. Mai 1912 in Hiddesen statt. Während des Ersten Weltkrieges kaufte die PESAG alle Aktien der LEAG auf. Die offizielle Übernahme fand am 1. Juli 1922 statt. Bereits am 22. Juli 1920 konnte die Linie 2 zwischen dem Hornschen Tor in Detmold und Horn über Remmighausen eröffnet werden. Die Strecke folgte der jetzigen Bundesstraße 239 bis Schmedissen und dann der Nordstraße bis Horn. Nachdem das Netz der LEAG auf die Betriebsspannung von 800 Volt der PESAG umgerüstet war, wurde am 16. Oktober 1926 der Linie 8 über Bielefelder Straße bis Heidenoldendorf in Betrieb genommen. Die Weiterführung über Birkendamm bis Pivitsheide V. L. erfolgte am 18. Juni 1928. Damit verkehrten in Detmold folgende Straßenbahnlinien: Die Linien im Stadtbereich verkehrten im 30-Minuten-Takt. Weitere geplante Streckenneubauten, beispielsweise nach Lemgo, wurden nicht mehr realisiert. Die Straßenbahnlinien wurden 1954 auf einen Omnibusbetrieb umgestellt: Ein Teil der Trasse nach Pivitsheide wird heute als Rad- und Wanderweg genutzt. In Detmold und Umgebung wurde der öffentliche Nahverkehr viele Jahre von Post und Bahn, später allein von der Bahn und ab den 1990er Jahren von der Busverkehr Ostwestfalen GmbH (BVO) betrieben. Seit 1993 gibt es die Stadtverkehr Detmold GmbH, die nun für den innerstädtischen Nahverkehr zuständig ist.