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St. Marien (Detmold)

Bauwerk der Moderne in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in DetmoldMarienkirche
Pfarrkirche des Erzbistums Paderborn
Detmold Katholische Kirche St Marien
Detmold Katholische Kirche St Marien

St. Marien ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Norden von Detmold, Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Kirche und Gemeinde gehören zum Pastoralverbund Detmold im Dekanat Bielefeld-Lippe des Erzbistums Paderborn.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien (Detmold) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Marien (Detmold)
Bergstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.94615 ° E 8.88059 °
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Adresse

Sankt Marien

Bergstraße 46
32756 , Detmold-Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold Katholische Kirche St Marien
Detmold Katholische Kirche St Marien
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In der Umgebung

Lagesche Straße 29 (Detmold)
Lagesche Straße 29 (Detmold)

Das Wohnhaus an der Lageschen Straße 29 in Detmold im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) wurde 1888 im Auftrag des Amtssekretärs Friedrich Horstbring durch den Privatbaumeister Philipp Knollmann errichtet. Die Entwürfe dazu stammen vom Stadtbaumeister Hermann Cuno Heufer. Der zweigeschossige Bruchsteinbau steht auf einem hohen Souterraingeschoss. Das Haus besteht aus drei Gebäudeteilen. Von der Straßenseite sieht man den nordwestlichen Gebäudeteil mit Krüppelwalmdach, an den auf der rechten Seite ein Risalit vorgesetzt zu sein scheint. Dieser geht jedoch über in einen orthogonal verlaufenden Bauteil, der wiederum im Nordosten rechtwinklig abknickt. Die restlichen Dachflächen sind als Satteldächer ausgeführt und mit dunkelgrauen, profilierten Pfannen eingedeckt. Die Fenster im Souterrain und Erdgeschoss sind mit Segmentbögen überdeckt. Vor dem Risalit befindet sich im Erdgeschoss ein fünfseitiger, schiefergedeckter Erker, der von einer profilierten Säule getragen wird, welche am oberen Ende wiederum in eine ausladende Konsole übergeht. Unterhalb des weit überstehenden Dachgiebels ein Freigespärre, auf der Giebelspitze eine Wetterfahne. An der Südostseite führt eine einläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Brüstungsgeländer zum Hauseingang, dessen Tür noch im Originalzustand erhalten ist. Der Eingang wird durch einen kleinen Holzbalkon überdacht. Der Giebel an dieser Gebäudeseite weist ebenfalls Freigespärre auf. Im Obergeschoss sind bauzeitliche Türen und Fußleisten erhalten, im Flur zudem Reste von Schablonenmalerei. Auch einige Fenster an der Gebäuderückseite befinden sich noch im Originalzustand. Seit dem 20. Juli 1992 ist das Wohnhaus als Baudenkmal in der Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.

Detmold-Nord
Detmold-Nord

Der Ortsteil Detmold-Nord entstand 1970 im Rahmen der Gebietsreform, als die Kernstadt von Detmold in Detmold-Nord und Detmold-Süd aufgeteilt wurde. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Detmold-Süd, Heidenoldendorf, Jerxen-Orbke, Klüt, Hakedahl, Vahlhausen, Diestelbruch und Spork-Eichholz. In Detmold-Nord liegt der neue Stadtteil Hohenloh, auf dessen Gebiet sich der Fliegerhorst befindet. Der etwa 1,5 km vom Stadtzentrum entfernte Flugplatz wurde 1934 eröffnet und im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Luftwaffe genutzt. Im Jahr 1945 diente er für kurze Zeit als Nachschubbasis für die Amerikaner und während des Kalten Krieges war hier die Garnison der 20. britischen Panzerbrigade (Armoured Brigade) der Britischen Rheinarmee stationiert, die den nun Hobart Barracks genannten Flugplatz zum Hubschrauberlandeplatz umfunktionierten. Im Juli 1995 verließen die Briten ihre Garnison in Detmold und den Flugplatz. Die zivile Nutzung der ehemaligen militärischen Liegenschaft erfolgte auf der Basis eines im August 1999 unterzeichneten Vertrages zwischen der Bundesvermögensverwaltung und der Stadt Detmold. Als erste Maßnahme wurden neue Straßen gebaut, die eine direkte Verbindung von Herberhausen in die Innenstadt ermöglichte, ohne das Gebiet umfahren zu müssen. Die alten Gebäude und Hangars werden heute zum Teil gewerblich genutzt. Darüber hinaus wurden Schulen eingerichtet: die 13. Grundschule, die Britische Grundschule, die Christliche Hauptschule, die Schule für Erziehungshilfe sowie ein Kindergarten. Für die psychiatrische Grundversorgung des Kreises Lippe ist das Gemeindepsychiatrische Zentrum zuständig. Die denkmalgeschützten Bauten entlang der Richthofenstraße sind für eine Nutzung durch Dienstleistungsbetriebe, Handel und als Wohnraum vorgesehen.Die 11,8 km² große Kernstadt hat 29.694 Einwohner (Stand: August 2006). Ortsbürgermeister des Ortsteils Detmold-Nord ist Werner Meise (SPD), die Vertreter im Stadtrat sind derzeit Helmut Giebe, Ralf Uthe, Friedrich Uthe und Werner Meise (alle SPD).