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Bauhof am Deichtor

Abgegangenes Bauwerk in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteHamburg-AltstadtMuseum für Hamburgische Geschichte
Bauhof am Deichtor
Bauhof am Deichtor

Der Bauhof am Deichtor war von 1660 bis 1847 der Bauhof der Stadt Hamburg. Der Bauhof wurde zwischen 1666 und 1675 unter Leitung Hans Hamelaus und Lorenz Dohmsens auf dem Gelände des heutigen Deichtorplatzes gebaut und zwischen 1847 und 1868 abgerissen, um Platz für den Bau des Berliner Bahnhofs zu machen. Das zweigeschossige Gebäude war komplett aus Fachwerk und um einen Werkhof herum errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bauhof am Deichtor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bauhof am Deichtor
Deichtortunnel, Hamburg Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.547777777778 ° E 10.005555555556 °
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Adresse

Deichtortunnel

Deichtortunnel
20095 Hamburg, Altstadt
Deutschland
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Bauhof am Deichtor
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Klosterwall
Klosterwall

Der Klosterwall ist eine rund 250 Meter lange Innerortsstraße in den Stadtteilen Hamburg-Altstadt (Westseite) und Hammerbrook (Ostseite). Als Südostabschnitt des historischen Wallrings (Ring 1) um die Hamburger Innenstadt gehört er zum Hauptverkehrsstraßennetz von Hamburg und trägt die amtliche Schlüsselnummer K278. Er wird werktags von durchschnittlich 35.000 Kraftfahrzeugen befahren.Der Klosterwall verläuft in Nord-Süd-Richtung und beginnt im Norden bei der Kreuzung Steinstraße/Altmannbrücke in Fortsetzung des Steintorwalls. Im Süden endet er am Deichtorplatz, wo der Wallring an die hier in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße 4 (Amsinckstraße/Willy-Brandt-Straße) anschließt. Benannt ist der Klosterwall nach dem früherem St. Johanniskloster, einem evangelischen Damenstift, das 1837 vom heutigen Rathausmarkt an den einstigen Stadtwall verlegt wurde. Die heutige Straße folgt dem einstigen Wallverlauf, während die östlich angrenzenden Bahngleise des nahen Hauptbahnhofes im einstigen Wallgraben verlaufen. Das Kloster bestand hier noch bis Anfang der 1930er Jahre und wurde dann zugunsten eines geplanten, aber nie realisierten „Messehauses“ abgerissen. 1938 begann stattdessen der Bau eines monumentalen Verwaltungshochhauses für die Hamburger Hochbahn durch den Architekten Rudolf Klophaus, das aber während des Zweiten Weltkriegs unvollendet blieb und nach Kriegsende wieder abgerissen wurde. In den 1950er Jahren realisierte Klophaus stattdessen die City-Hof-Hochhäuser, die 2019/20 ebenfalls abgerissen wurden. Derzeit entsteht hier ein neuer Gebäudekomplex mit Hotels, Büros und Wohnungen.Die Ostseite des Klosterwalls wird gesäumt von der 1913 errichteten Blumenmarkthalle des ehemaligen Deichtor-Großmarkts. Sie dient heute als Veranstaltungs- und Ausstellungshalle und ist unter anderem Sitz des Kunstvereins in Hamburg. Unter der Straße und dem Wallringtunnel liegt zudem der U-Bahnhof Steinstraße der Linie U1.