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Barlach Halle K

Gegründet 1992Hamburg-AltstadtKultur (Hamburg)Veranstaltungsstätte in Hamburg

Die Barlach Halle K ist eine Ausstellungs- und Veranstaltungshalle am Klosterwall in Hamburg. Das K im Namen steht für Kunst, Kultur und Kommunikation. Sie wurde 1992 von Hans-Georg Barlach als Kunstgalerie gegründet und zeigte in Wechselausstellungen und Werkschauen insbesondere Werke zeitgenössischer Künstler. Seit 2014 liegt der Schwerpunkt neben den Ausstellungen auf Events unterschiedlicher Art wie Konzerte, Lesungen oder privaten Events, für die die Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Barlach Halle K (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Barlach Halle K
Klosterwall, Hamburg Hammerbrook

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.549356 ° E 10.00658 °
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Adresse

Markthalle Hamburg

Klosterwall
20095 Hamburg, Hammerbrook
Deutschland
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In der Umgebung

Klosterwall
Klosterwall

Der Klosterwall ist eine rund 250 Meter lange Innerortsstraße in den Stadtteilen Hamburg-Altstadt (Westseite) und Hammerbrook (Ostseite). Als Südostabschnitt des historischen Wallrings (Ring 1) um die Hamburger Innenstadt gehört er zum Hauptverkehrsstraßennetz von Hamburg und trägt die amtliche Schlüsselnummer K278. Er wird werktags von durchschnittlich 35.000 Kraftfahrzeugen befahren.Der Klosterwall verläuft in Nord-Süd-Richtung und beginnt im Norden bei der Kreuzung Steinstraße/Altmannbrücke in Fortsetzung des Steintorwalls. Im Süden endet er am Deichtorplatz, wo der Wallring an die hier in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße 4 (Amsinckstraße/Willy-Brandt-Straße) anschließt. Benannt ist der Klosterwall nach dem früherem St. Johanniskloster, einem evangelischen Damenstift, das 1837 vom heutigen Rathausmarkt an den einstigen Stadtwall verlegt wurde. Die heutige Straße folgt dem einstigen Wallverlauf, während die östlich angrenzenden Bahngleise des nahen Hauptbahnhofes im einstigen Wallgraben verlaufen. Das Kloster bestand hier noch bis Anfang der 1930er Jahre und wurde dann zugunsten eines geplanten, aber nie realisierten „Messehauses“ abgerissen. 1938 begann stattdessen der Bau eines monumentalen Verwaltungshochhauses für die Hamburger Hochbahn durch den Architekten Rudolf Klophaus, das aber während des Zweiten Weltkriegs unvollendet blieb und nach Kriegsende wieder abgerissen wurde. In den 1950er Jahren realisierte Klophaus stattdessen die City-Hof-Hochhäuser, die 2019/20 ebenfalls abgerissen wurden. Derzeit entsteht hier ein neuer Gebäudekomplex mit Hotels, Büros und Wohnungen.Die Ostseite des Klosterwalls wird gesäumt von der 1913 errichteten Blumenmarkthalle des ehemaligen Deichtor-Großmarkts. Sie dient heute als Veranstaltungs- und Ausstellungshalle und ist unter anderem Sitz des Kunstvereins in Hamburg. Unter der Straße und dem Wallringtunnel liegt zudem der U-Bahnhof Steinstraße der Linie U1.

Altmannbrücke
Altmannbrücke

Die Altmannbrücke ist eine Straßenbrücke, die südlich des Hamburger Hauptbahnhofs die Gleise überquert. Die Brücke verbindet die Steinstraße mit der Kurt-Schumacher-Allee, wobei die Grenze der Stadtteile Sankt Georg und Hammerbrook mittig der fünfspurigen Fahrbahn verläuft. Die Brücke wurde nach dem Bremer Landschaftsgärtner Isaak Altmann benannt, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Rückbau der Hamburger Festungsanlagen beauftragt war, den er 1833 beendete. Ihm zu Ehren wurde zunächst eine Anhöhe in den Wallanlagen südlich des Steintores nach ihm benannt. Nach der Eröffnung des Klostertores 1850 wurde die Altmannstraße als neue Straßenverbindung von der Steinstraße zum Besenbinderhof geschaffen. Die ersten Bahngleise der 1866 eröffneten Verbindungsbahn zum Bahnhof Klostertor bzw. Berliner Bahnhof wurden zunächst auf Straßenniveau geführt; bei dem damaligen Verkehr reichte es noch aus, dass ein Bahnbeamter mit einer Signallaterne vor einfahrenden Zügen herlief. Erst beim Bau des Hauptbahnhofes (eröffnet 1906) wurden die Gleise in den ehemaligen Festungsgraben verlegt und die Altmannstraße nunmehr als Brücke über dieselben ausgeführt.Nach Zerstörungen durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde die Altmannbrücke zunächst notdürftig ausgebessert. Im Jahr 1963 wurde die Brücke schließlich zu einem erheblichen Teil erneuert und verbreitert. Das südlich der Brücke gelegene ehemalige Bahnpostamt Hühnerposten (eröffnet 1904) wurde 2004 zur Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen umgebaut; im Zuge dieses Umbaus wurden auch die früheren Kopfgleise in diesem Bereich durch ein Parkhaus überbaut und die neu entstandene Freifläche darüber in Arno-Schmidt-Platz umbenannt.