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Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

Anthropologische OrganisationEvolutionForschungseinrichtung in LeipzigGegründet 1997Max-Planck-Institut
Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut
Leipzig MPI EVA
Leipzig MPI EVA

Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (kurz MPI EVA) ist eine 1997 gegründete außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und hat seinen Sitz in Leipzig. Das Institut betreibt Grundlagenforschung zur Evolutionsgeschichte der Menschheit. Das Institut befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Deutschen Bücherei, zur Bio City Leipzig und zum Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
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In der Umgebung

Baschkiren-Gedenkstein (Leipzig)
Baschkiren-Gedenkstein (Leipzig)

Der Baschkiren-Gedenkstein ist ein mit einer Texttafel versehener Granitfindling in der Nähe der Russischen Kirche in Leipzig, der an die Teilnahme baschkirischer Kämpfer an der Völkerschlacht bei Leipzig erinnert. Als Zar Alexander I. im Dezember 1812 den Auslandsfeldzug zur Vertreibung Napoleons verkündete, stießen neben anderen Minderheiten des Vielvölkerstaates auch baschkirische Truppen zur russischen Armee. Insgesamt 28 baschkirische Regimenter (Pulks, russ. полки) wurden aufgestellt. Sie zählten zu den leichten Reiterverbänden und trugen keine vorgeschriebene Uniform. Ihre Bewaffnung bestand außer einem leichten Säbel, selten einer Lanze, fast nur aus Bogen und etwa 1,20 m langen Pfeilen in einem Köcher. Durch ihre schnelle und bewegliche Kampfesweise waren sie wie die Kosaken beim Gegner sehr gefürchtet. Von den auf deutschem Boden 1813 kämpfenden Baschkirenpulks werden zwölf unter ihren Regimentsnummern aufgeführt. In der Völkerschlacht bei Leipzig kämpften und fielen Baschkiren in Einheiten der Schlesischen Armee, der Nordarmee und der Reservearmee. Ihnen und ihren Angehörigen widmeten die in Deutschland lebenden Baschkiren Irek Baischew und Nassar Juruschbajew mit Unterstützung der Stadt Leipzig zum 190. Jahrestag der Völkerschlacht 2003 den Gedenkstein. Der Text der Schrifttafel in deutscher, baschkirischer und russischer Sprache lautet: Rechts ist die Kontur eines bogenschießenden baschkirischen Reiters dargestellt. Die Tafel war ehemals aus Bronze und die Reiterfigur dem Text teilweise unterlegt. Sie wurde entwendet. An ihrer Stelle befindet sich jetzt eine aus Glas gefertigte Texttafel. Ein ähnlicher Stein wie der Leipziger wurde 2006 in Dresden-Altmockritz aufgestellt.