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Deserteurdenkmal (Hamburg)

Denkmal in HamburgDeserteurdenkmal
Deserteursdenkmal (Hamburg Neustadt).1.ajb
Deserteursdenkmal (Hamburg Neustadt).1.ajb

Der „Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz“ befindet sich am Dammtordamm in Hamburg in Nachbarschaft zu zwei älteren Denkmälern, die ebenfalls Krieg und Kriegsopfer thematisieren. Besonders gewürdigt werden die 227 namentlich bekannten Opfer der Wehrmachtsjustiz des Zweiten Weltkriegs in Hamburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deserteurdenkmal (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deserteurdenkmal (Hamburg)
Stephansplatz, Hamburg Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.5587407 ° E 9.98918259 °
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Adresse

Stephansplatz (Oper/CCH)

Stephansplatz
20354 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Deserteursdenkmal (Hamburg Neustadt).1.ajb
Deserteursdenkmal (Hamburg Neustadt).1.ajb
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In der Umgebung

Dag-Hammarskjöld-Brücke
Dag-Hammarskjöld-Brücke

Die Dag-Hammarskjöld-Brücke ist eine Fußgängerbrücke im Hamburger Stadtteil Neustadt. Sie überspannt auf einer Länge von 77 Metern den Dammtordamm und verbindet dabei die Parkanlage Planten un Blomen mit dem Gustav-Mahler-Park. Die Brücke wurde 1962 errichtet und nach dem UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld benannt, der im Jahr zuvor bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. Die von einem Stahlkasten getragene Brücke war ursprünglich Teil einer insgesamt rund 320 Meter langen kreuzungsfreien Fußwegverbindung, die vom Bahnhof Hamburg Dammtor über mehrere Straßen hinweg und unter Umgehung des verkehrsreichen Stephansplatzes bis zur Einkaufsstraße Colonnaden führte und so den Bahnhof mit dem Hamburger Stadtzentrum verband. Dazu führte ein weiterer 86 Meter langer Brückenabschnitt vom Südausgang des Bahnhofs über die ehemalige Marseiller Straße hinweg zum Nordeingang des U-Bahnhofs Stephansplatz sowie zum Westende der heutigen Brücke. Dieser Abschnitt wurde im Sommer 2020 im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes abgerissen, da die Marseiller Straße zurückgebaut wurde und deshalb nicht mehr überbrückt werden musste.Vom Ostende der Brücke im Gustav-Mahler-Park gelangte man zwischen 1974 und 2005 über eine weitere Brücke zunächst in eine kleine Einkaufspassage im Gebäude des heutigen Casino Esplanade und von dort über weitere Brücke und eine Rolltreppe zu den Colonnaden. Diese Verbindung wurde 2005 beim Umbau des ehemaligen Hotels Esplanade zum Spielcasino abgerissen. Zur gleichen Zeit wurde unter dem westlichen Gustav-Mahler-Park eine neue Tiefgarage errichtet. In diesem Zuge wurden die Zuwegungen zur Brücke (Rampen vom Park und vom Stephansplatz sowie Treppe vom Schillerdenkmal) zunächst eingeebnet und bis Anfang 2007 neu erstellt.2014 wurden im verbliebenen Brückenteil zwei Schwingungstilger zur Bewegungsdämpfung eingebaut und 2015 der Gehweg saniert.

Museum für Kommunikation Hamburg
Museum für Kommunikation Hamburg

Das Museum für Kommunikation Hamburg (zwischen 1966 und 1995 „Postmuseum am Stephansplatz“) war ein Museum für Telekommunikation und Post in Hamburg, das am 19. Oktober 2009 für Besucher geschlossen und nachfolgend aufgelöst wurde.Das Museum befand sich in der ehemaligen Oberpostdirektion am Stephansplatz (Eingang Gorch-Fock-Wall), der nach dem Generalpostmeister Heinrich von Stephan benannt ist. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde als Oberpostdirektion, Post- und Telegraphendienstgebäude ab 1883 erbaut und ist in seiner repräsentativen Gestaltung auch Ausdruck der von Stephan neu geregelten Postverhältnisse. Das Museum widmete sich ursprünglich hauptsächlich der Geschichte der Post, insbesondere der deutschen Postgeschichte sowie in Bezug auf Norddeutschland (→ Napoleonische Post in Norddeutschland und Norddeutscher Postbezirk) und der Postgeschichte Hamburgs. Später stand die Kommunikationsgeschichte aus mehr als 4 Jahrhunderten, also die Darstellung der gesamten Entwicklung der Nachrichtenübermittlung in den Bereichen Post und Telekommunikation bis zur Gegenwart, im Mittelpunkt. Ausgehend von Hamburg als größtem deutschen Seehafen, bildeten die speziellen Anforderungen die Küste und Meer an die Nachrichtenübermittlung stellen, einen besonderen Schwerpunkt. Das Museum gehörte zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation und zeigte neben der Dauerausstellung auch Wechselausstellungen.