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Zeche Landwehr

Kohlenzeche in DortmundStillgelegtes Bergwerk in Dortmund

Die Zeche Landwehr in Hörde-Schüren ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Geitling und Zeche Geitling im Hördeschen bekannt. Bereits im Jahr 1767 wurde in dem Grubenfeld unter dem Namen Zeche Geitling Steinkohle abgebaut. Das Bergwerk galt Anfang des 19. Jahrhunderts als das tiefste Bergwerk im Dortmunder Bergbaurevier.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Landwehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Landwehr
Steinkühlerweg, Dortmund Hörde (Hörde)

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Breitengrad Längengrad
N 51.493886 ° E 7.518093 °
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Adresse

Steinkühlerweg 10
44263 Dortmund, Hörde (Hörde)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Zeche Freie Vogel & Unverhofft
Zeche Freie Vogel & Unverhofft

Die Zeche Freie Vogel & Unverhofft, auch als Zeche Schüren bezeichnet, war eine der ältesten Tiefbauzechen im Ruhrbergbau und lag im Dortmunder Stadtteil Schüren. Ihr Name geht zurück auf die früheren Mutungen „Freie Vogel“ und „Unverhofft“, die 1782 und 1784 für erloschen erklärt worden waren. Die Gründung der neuen bergrechtlichen Gewerkschaft „Freie Vogel und Unverhofft“ war im Juni 1841, unregelmäßiger Abbau fand bereits vorher statt. Es wurde Steinkohle sowie bis 1899 auch Eisenstein abgebaut. Beides wurde in der Anfangszeit zum größten Teil mit Pferdefuhrwerken zur nahe gelegenen Hermannshütte in Hörde gebracht. Erst in den 1880er Jahren erhielt das Bergwerk einen direkten Anschluss an die Hörder Kohlenbahn und somit an das Netz der Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft. Im Jahr 1891 wurde eine Brikettfabrik in Betrieb genommen. Die höchste Förderleistung erzielten 1.558 Beschäftigte im Jahr 1914 mit 395.837 Tonnen. 1923 übernahm die Bergbau-AG Lothringen die Gewerkschaft „Freie Vogel und Unverhofft“; im Rahmen der allgemeinen Rationalisierungsbewegung im Ruhrbergbau wurde die Zeche 1925 – schon vier Jahre vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise – stillgelegt, um ihre Förderquoten auf andere, wirtschaftlicher arbeitende Zechen des Lothringen-Konzerns übertragen zu können. Vier ehemalige Zechengebäude (Markenkontrolle, Werkstatt und zwei Bürohäuser) sind erhalten geblieben und werden heute gewerblich bzw. als Wohngebäude genutzt. Über den östlichen Teil des ehemaligen Zechengeländes verläuft heute die Bundesstraße 236.

Westfalendamm
Westfalendamm

Westfalendamm ist der Statistische Bezirk 80 der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Südosten der Stadt und gehört zum Stadtbezirk Innenstadt-Ost. Der Statistische Bezirk besteht heute aus den statistischen Unterbezirken Gartenstadt-Nord und Gartenstadt-Süd, die zusammen den Dortmunder Stadtteil Gartenstadt bilden sowie aus den statistischen Unterbezirken Westfalendamm-Nord und Westfalendamm-Süd. Namensgebend für den statistischen Bezirk ist der Westfalendamm, eine der wichtigsten Hauptstraßen in Dortmund. Zusammen mit dem sich westlich anschließenden Rheinlanddamm ist diese Teil der Bundesstraße auf Dortmunder Stadtgebiet. Mit der von Westen aus Richtung Bochum kommenden und der im Osten nach Kassel weiterführenden übernimmt der Westfalendamm neben seiner ihm eigentlich zugedachten Funktion als Wohn- und innerörtliche Hauptstraße nicht nur zusätzlich die Rolle einer Landstraße (), sondern de facto auch die einer Autobahn. Als sechsspurige, von vierstreifigen Baumreihen flankierte Allee ist der Westfalendamm nicht für ein tägliches Verkehrsaufkommen von mehr als 140.000 Kraftfahrzeugen ausgelegt. Insbesondere zu Messezeiten und bei Fußballspielen kommt es daher regelmäßig zu großflächigen Staubehinderungen. Seit Anfang 2008 gilt auf dem Westfalendamm ein Nachtfahrverbot für Lastkraftwagen und im innerstädtischen Bereich ein Tempolimit von 50 km/h. Dies wird mit Hilfe einer Geschwindigkeitsmessanlage, des Typs PoliScan Speedtower, zwischen der Lübkestraße und der Oberen Brinkstraße kontrolliert.