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Glässing & Schollwer

Ehemaliger EisenbahnherstellerEhemaliges Unternehmen (Berlin)FeldbahnherstellerGegründet 1896
Glässing & Schollwer in Schüren (heute Dortmund) produzierten Material Feldbahnen. 1928 warb die Firma in 'Der Kolonialdeutsche 8' mit dem stereotype Bild eines nur mit Lendenschurz bekleideten Afrikaners, den die Bahn erschreckt
Glässing & Schollwer in Schüren (heute Dortmund) produzierten Material Feldbahnen. 1928 warb die Firma in 'Der Kolonialdeutsche 8' mit dem stereotype Bild eines nur mit Lendenschurz bekleideten Afrikaners, den die Bahn erschreckt

Glässing & Schollwer war eine in den 1890er Jahren in Berlin gegründete Handelsniederlassung. Die daraus 1896 hervorgegangene gleichnamige Fabrik für Feld-, Klein- und Normalspurbahnen entstand in Schüren, Kreis Hörde (heute: Dortmund-Aplerbeck). In der Reichshauptstadt befanden sich einige Filialen der Herstellerfirma.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glässing & Schollwer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Glässing & Schollwer
Hans-Tombrock-Straße, Dortmund Benninghofen (Hörde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.487178 ° E 7.513814 °
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Adresse

Hans-Tombrock-Straße
44263 Dortmund, Benninghofen (Hörde)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Glässing & Schollwer in Schüren (heute Dortmund) produzierten Material Feldbahnen. 1928 warb die Firma in 'Der Kolonialdeutsche 8' mit dem stereotype Bild eines nur mit Lendenschurz bekleideten Afrikaners, den die Bahn erschreckt
Glässing & Schollwer in Schüren (heute Dortmund) produzierten Material Feldbahnen. 1928 warb die Firma in 'Der Kolonialdeutsche 8' mit dem stereotype Bild eines nur mit Lendenschurz bekleideten Afrikaners, den die Bahn erschreckt
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Dortmunder Stifts-Brauerei
Dortmunder Stifts-Brauerei

Die Dortmunder Stifts Brauerei war eine Brauerei im Dortmunder Stadtteil Hörde. Das erste Bier in Hörde wurde von den Nonnen des Klosters Clarenberg gebraut. Auf dem Gelände des ehemaligen Stiftes zu Füßen der Hermannshütte errichtete der Unternehmer Eduard Frantzen 1867 eine moderne, industriell produzierende Bierbrauerei. Eduard Frantzen fiel im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871. Sein Bruder Ludwig Frantzen übernahm anschließend die Leitung der Brauerei. 1903 fusionierte die Brauerei mit der 1870 gegründeten Wallrabe-Brauerei, die 1900 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1901 in „Bürgerliches Brauhaus AG, Hoerde“ umbenannt worden war. Der Name des Unternehmens lautete seitdem „Stifts-Brauerei Aktiengesellschaft vorm. Eduard Frantzen und Bürgerliches Brauhaus“. Die Produktion erfolgte in den modernen Produktionsanlagen der Stiftsbrauerei. 1909 übernahm Ludwig Frantzen die Leitung und die Brauerei wurde zur Großbrauerei ausgebaut. Mitte der 1930er Jahre erwarb die Familie Funke, Eigentümer der Essener Stern Brauerei, maßgebliche Aktienanteile an der Stiftsbrauerei. Seitdem firmierte das Unternehmen unter dem Namen „Dortmunder Stiftsbrauerei Carl Funke AG“. Nachdem die Stern Brauerei Essen auch die restlichen Aktien (25 %) der Gründerfamilie Frantzen 1971 erworben hatte, wurden alle Brauereien der Funkegruppe 1973 an den britischen Konzern Whatney-Man verkauft. In den 1970er Jahren betätigte sich die Stifts-Brauerei auch im Sportsponsoring und unterstützte die Aktivitäten von Borussia Dortmund. Als erste Übernahme des Konzentrationsprozesses im Dortmunder Brauereiwesen übernahm die Privatbrauerei Dortmunder Kronen 1987 das Unternehmen. Die Produktionsstätte der Stifts-Brauerei wurde 2020 abgerissen.