place

Zeche Bickefeld

Kohlenzeche in DortmundStillgelegtes Bergwerk in Dortmund

Die Zeche Bickefeld ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hörde am Südufer des Phoenix-Sees. Das Bergwerk war bereits seit 1734 in Betrieb und ist auch unter den Namen Zeche Bickenfeld und Zeche Bickenfelde bekannt. Genaue Förderzahlen des Bergwerks sind nicht bekannt. Das Bergwerk gehörte zum Bergamtsbezirk Bochum und dort zum Bergrevier Hörde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Bickefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Bickefeld
Hans-Tombrock-Straße, Dortmund Benninghofen (Hörde)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Zeche BickefeldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.487177777778 ° E 7.5138138888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hans-Tombrock-Straße 1
44263 Dortmund, Benninghofen (Hörde)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dortmunder Stifts-Brauerei
Dortmunder Stifts-Brauerei

Die Dortmunder Stifts Brauerei war eine Brauerei im Dortmunder Stadtteil Hörde. Das erste Bier in Hörde wurde von den Nonnen des Klosters Clarenberg gebraut. Auf dem Gelände des ehemaligen Stiftes zu Füßen der Hermannshütte errichtete der Unternehmer Eduard Frantzen 1867 eine moderne, industriell produzierende Bierbrauerei. Eduard Frantzen fiel im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871. Sein Bruder Ludwig Frantzen übernahm anschließend die Leitung der Brauerei. 1903 fusionierte die Brauerei mit der 1870 gegründeten Wallrabe-Brauerei, die 1900 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1901 in „Bürgerliches Brauhaus AG, Hoerde“ umbenannt worden war. Der Name des Unternehmens lautete seitdem „Stifts-Brauerei Aktiengesellschaft vorm. Eduard Frantzen und Bürgerliches Brauhaus“. Die Produktion erfolgte in den modernen Produktionsanlagen der Stiftsbrauerei. 1909 übernahm Ludwig Frantzen die Leitung und die Brauerei wurde zur Großbrauerei ausgebaut. Mitte der 1930er Jahre erwarb die Familie Funke, Eigentümer der Essener Stern Brauerei, maßgebliche Aktienanteile an der Stiftsbrauerei. Seitdem firmierte das Unternehmen unter dem Namen „Dortmunder Stiftsbrauerei Carl Funke AG“. Nachdem die Stern Brauerei Essen auch die restlichen Aktien (25 %) der Gründerfamilie Frantzen 1971 erworben hatte, wurden alle Brauereien der Funkegruppe 1973 an den britischen Konzern Whatney-Man verkauft. In den 1970er Jahren betätigte sich die Stifts-Brauerei auch im Sportsponsoring und unterstützte die Aktivitäten von Borussia Dortmund. Als erste Übernahme des Konzentrationsprozesses im Dortmunder Brauereiwesen übernahm die Privatbrauerei Dortmunder Kronen 1987 das Unternehmen. Die Produktionsstätte der Stifts-Brauerei wurde 2020 abgerissen.