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Evangelischer Friedhof Alt-Mariendorf II

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Protestantismus in Berlin
Kirchhof Friedenstraße Kapelle von Süden
Kirchhof Friedenstraße Kapelle von Süden

Der Evangelische Friedhof Alt-Mariendorf II, kurz Friedhof Mariendorf II oder Kirchhof Mariendorf II, auch Evangelischer Kirchhof Friedenstraße, ist ein kirchlicher Friedhof im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er ist der aktuelle Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf und hat eine Größe von 45.516 m². Er wurde 1884 südlich der Friedenstraße an Hausnummer 12/14 als Erweiterung des ersten, an der Dorfkirche Mariendorf gelegenen Friedhofs angelegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelischer Friedhof Alt-Mariendorf II (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelischer Friedhof Alt-Mariendorf II
Friedenstraße, Berlin Mariendorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.437222222222 ° E 13.385833333333 °
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Adresse

Friedenstraße 14
12107 Berlin, Mariendorf
Deutschland
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Kirchhof Friedenstraße Kapelle von Süden
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In der Umgebung

U-Bahnhof Alt-Mariendorf
U-Bahnhof Alt-Mariendorf

Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf liegt im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er ist sowohl der südliche Endbahnhof der U-Bahn-Linie U6 an der Kreuzung der Reißeck- bzw. Friedenstraße und der Straße Alt-Mariendorf mit dem Mariendorfer Damm als auch für den öffentlichen Personennahverkehr ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig in anderthalbfacher Tieflage mit zwei Ausgängen, der nördliche auf Höhe der Bahnsteigmitte. Die Ausgänge führen zu zwei getrennten Zwischenebenen. Auf der südlichen Zwischenebene befinden sich drei kleinere Geschäfte. Der U-Bahnhof verfügt über je einen Aufzug zwischen Bahnsteig und südlicher Zwischenebene sowie Straße und ist somit barrierefrei. Die Gestaltung des Bahnhofs übernahm Rainer G. Rümmler. Die Wände sind mit großen weißen Keramikfliesen versehen, während die Mittelstützen mit Naturstein verkleidet wurden. Auffällig sind die kräftigen dunkelblauen und roten Farbtöne, sowohl in der Vorhalle als auch an den Treppenaufgängen. Die Eröffnung fand am 28. Februar 1966 im Zuge der Verlängerung der damaligen Linie CII von Tempelhof (Südring) nach Alt-Mariendorf statt. Am Tag danach wurde die Linienbezeichnung in Linie 6 geändert (ab 1984: Linie U6). Südlich der beiden Bahnsteiggleise befindet sich eine Kehranlage mit drei Gleisen. Zusätzlich befindet sich nördlich der Bahnsteiggleise eine doppelte Gleiswechselanlage. Eine Verlängerung der Linie über Alt-Mariendorf hinaus ist nicht geplant. Ende 2018 wurde der Bahnhof zusammen mit zwölf weiteren Stationen als Zeitzeuge für den West-Berliner U-Bahn-Bau der 1960er und 1970er Jahre unter Denkmalschutz gestellt.